Sozialbau Kempten

Sozialbau Kempten
Sozialbau Kempten
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Rechtsform GmbH
Gründung 16. Oktober 1956
Sitz Kempten (Allgäu),
DeutschlandDeutschland Deutschland
Leitung Herbert Singer
(Geschäftsführer)
Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer
(Verwaltungsratsvorsitzender)(Aufsichtsratsvorsitzender)
Mitarbeiter 82 (2010)[1]
Umsatz 31,0 Mio. EUR (2010)
Branche Immobilien
Website http://www.sozialbau.de

Die Sozialbau Kempten ist ein kommunales Wohnungsunternehmen, das seit seiner Gründung im Jahr 1956 zusammen mit den Tochtergesellschaften rund 7.500 Wohnungen und Eigenheime errichtet hat. Über 14.000 Menschen leben und wohnen in den rund 6.000 verwalteten Wohnungen auf 483.431 m² Wohn- und Gewerbefläche der Sozialbau. In den vergangenen 10 Jahren wurden rund 70 Mio. € und in den kommenden 5 Jahren werden rund 40 Mio. € zur stetigen Qualitätsverbesserung der Wohnungen investiert. Die Gesellschaft ist zudem für die Stadtentwicklung in Kempten teilweise verantwortlich. Zusammenhängende Wohnquartiere konnten in Kempten im Steufzgen/Franzosenbauer, Stiftallmey, Thingers, Auf dem Bühl oder am Schumacherring errichtet oder in Immenstadt mit der Sanierung von 400 Wohnungen im Hanfwerke-Viertel revitalisiert werden. Neue Wege beschritt die Sozialbau gemeinsam mit dem Freistaat Bayern mit dem 7,25 Mio. € teuren Hochschulneubau „Denkfabrik“ der Hochschule Kempten[2] und der Investition von rd. 10 Mio. € in das Ärztehaus am Klinikum auf rd. 5.000 m² Mietfläche.[3]

Denkmalgeschütztes Verwaltungsgebäude in Kempten. Durch das Graben eines 18 Meter tiefen Lochs für das August-Fischer-Haus an der Seite des ehemaligen Postamts bildeten sich lange Risse an der Fassade.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Seit rund 55 Jahren schafft die Sozialbau in Kempten und im Allgäu Wohnungsraum. Das kommunale Wohnungsunternehmen hat damit den Wohnungsbau der Stadt Kempten nachhaltig geprägt und zur Entwicklung der Stadt wesentlich beigetragen. Gegründet am 26. Oktober 1956 zur Linderung der damaligen großen Wohnungsnot, war es das erste Ziel der Sozialbau, möglichst rasch und in möglichst großer Zahl Wohnungen zu schaffen. Dies gelang mit dem Wohnungsbau bis Mitte der 1970er Jahre. Ein weiterer Schwerpunkt der Sozialbau und deren Tochtergesellschaft Städtebau GmbH bleibt das Engagement zur kontinuierlichen Sanierung der ehemaligen Reichs- und der Stiftsstadt. Im Jahr 1957 wurde die Sozialbau als gemeinnütziges Wohnungsunternehmen anerkannt. Diese Gemeinnützigkeit entfiel im Jahr 1989.

Gesellschafter

Die Gesellschafter der Sozialbau Kempten GmbH sind die Stadt Kempten mit einem Anteil von 53,1 %, das Allgäuer Überlandwerk mit 34,5 %, die Sparkasse Allgäu mit 10 % und die Stadt Immenstadt in der sich auch Wohnungen der Sozialbau befinden mit 2,4 %.

Einzelnachweise

  1. sozialbau.de: Eckdaten, abgerufen am 15. Februar 2011
  2. all-in.de: Denkfabrik in Kempten, abgerufen am 15. Februar 2011
  3. all-in.de: Ärztehaus in Kempten, abgerufen am 15. Februar 2011

Weblinks


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