- Christian Meisner
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Christian Meisner (* 6. April 1868 in Bamberg; † 11. Juli 1944 in Heidelberg) war ein deutscher Jurist und Politiker (DDP).
Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums studierte Meisner Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Greifswald. Anschließend ließ er sich als Rechtsanwalt in Würzburg nieder.[1]
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges trat Meisner in die Deutsche Demokratische Partei ein. Im Mai 1919 zog er im Nachrückverfahren für seinen ausgeschiedenen Parteikollegen Christian Ritter von Langheinrich in die Weimarer Nationalversammlung ein, in der er bis zum Zusammentritt des ersten regulären Reichstags der Republik den Wahlkreis 26 (Ober-, Mittel- und Unterfranken) vertrat.
Einzelnachweise
- ↑ Roland Flade: Juden in Würzburg, 1918-1933, 1985, S. 297.
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