- Christian Meißner
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Christian Meißner (* 18. Dezember 1969 in Kronach) ist Jurist und seit 1998 Abgeordneter des Bayerischen Landtags. Er gehört der CSU an und vertritt den Stimmkreis 407 Lichtenfels/Kronach (Wahlkreis Oberfranken). Bei der Landtagswahl 2003 erreichte er hier 61,0 % der Erststimmen; zur Landtagswahl 2008 fiel sein Stimmenanteil auf 50,7 %. Seit September 2011 ist er amtierender Landrat des Landkreises Lichtenfels.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nachdem er zwischen 1976 und 1990 Schulen in Lichtenfels besuchte, leistete er nach dem Abitur 1990/91 seinen Wehrdienst in Nürnberg ab. Es folgte von 1991 bis 1995 das Studium der Rechtswissenschaften in Würzburg.
Politik
Christian Meißner ist seit 1986 Mitglied in CSU und JU. Er war mehrere Jahre JU-Vorsitzender in Lichtenfels. 1997 wurde er stellvertretender CSU-Ortsvorsitzender in Lichtenfels und 1997 Kreisvorsitzender der Europa-Union (Kreisverband Lichtenfels). Er ist seit 1999 Bezirksvorstandsmitglied der CSU Oberfranken und seit 1998 stellvertretender Kreisvorsitzender des Arbeitskreises Mittelstand in Lichtenfels. 2000 wurde er stellvertretender Bezirksvorsitzender der Europa-Union in Oberfranken und 2001 Meißner wurde CSU-Kreisvorsitzender von Lichtenfels. Seit 2002 gehört er dem Stadt- und Kreisrat in Lichtenfels an.
Landtag
Am 28. September 1998 zog Meißner in den Landtag ein.
In der 15. Wahlperiode war er dort:
- Mitglied im Ausschuss für Landesentwicklung und Umweltfragen,(Stellvertretender Vorsitzenden AK Umwelt der CSU)
- Mitglied im Ausschuss für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit
- Mitglied im Fraktionsvorstand der CSU-Landtagsfraktion
- Sprecher der CSU-Landtagsfraktion für pseudoreligiöse Bewegungen und sektenähnliche Psychokulte
Landrat
Bei der Wahl zum Landrat des Landkreises Lichtenfels konnte sich Meißner am 11. September 2011 mit 59,33% gegen seinen Konkurrenten Hans Peter Marx durchsetzen.[1] Er hat das Amt von seinem Vorgänger Reinhard Leutner übernommen.
Einzelnachweise
- ↑ Ergebnisse der Landratswahl 2011, lichtenfels.bayern.de, abgerufen am 12. September 2011
Weblinks
Max Jüngling (1946–1963) | Helmut G. Walther (1963–1981) | Ludwig Schaller (1981–1993) | Reinhard Leutner (1993-2011) | Christian Meißner (seit 2011)
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