- Österreichische Superiorenkonferenz
-
Die Österreichische Superiorenkonferenz (eigentlich Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs) ist ein informeller Arbeitskreis, der aus den höheren Oberen von 87 (ausschließlich männlichen) katholischen Ordensgemeinschaften in Österreich gebildet wird. Insgesamt erfasst die Organisation damit 285 Klöster und „sonstige Niederlassungen“ sowie rund 2.200 Ordensmänner. Die Superiorenkonferenz hat als Teilgliederungen diözesane und regionale Ordenskonferenzen in Wien-Eisenstadt, St. Pölten, Linz, Salzburg, Graz-Seckau, Gurk-Klagenfurt, Innsbruck und Feldkirch.
Generalsekretär ist Erhard Rauch SDS, Erster Vorsitzender der Abt des Stiftes Herzogenburg, Maximilian Fürnsinn CRSA. Gegründet wurde die Superiorenkonferenz 1959 als Nachfolgeorganisation der bis dahin bestehenden Österreichischen Äbtekonferenz.
Die Superiorenkonferenz ist Mitglied der Union der Europäischen Konferenzen der Höheren Ordensoberen/innen (UCESM).
Inhaltsverzeichnis
Die ersten Vorsitzenden der Superiorenkonferenz
- Generalabt Gebhard Koberger CanReg: 1959–1974
- Abt Bonifaz Sellinger OSB: 1974–1988
- Provinzial Josef Czerwinski SJ: 1988–1989
- Propst Rupert Kroisleitner CanReg: 1989
- Abt Heinrich Ferenczy OSB: 1989–1998
- Propst Maximilian Fürnsinn CanReg: seit 1998
Die Generalsekretäre der Superiorenkonferenz
- Abt Isfried Franz OPraem: 1962–1979
- Leonhard Gregotsch MI: 1979–2002
- Erhard Rauch SDS: seit 2002
Weblinks
- Website der Österreichischen Superiorenkonferenz
Quellen
- Statistik zur Organisation
- Geschichte der Organisation
Kategorien:- Römisch-katholische Organisation in Österreich
- Klosterwesen
Wikimedia Foundation.