Maximilian Fürnsinn

Maximilian Fürnsinn
Propst Maximilian Fürnsinn

Maximilian Fürnsinn CanReg (* 5. Mai 1940 in Herzogenburg, Niederösterreich) ist ein römisch-katholischer Ordensgeistlicher. Er ist seit 1979 Propst des Stiftes Herzogenburg.

Leben

Maximilian Fürnsinn, der Sohn einer Fleischhauerfamilie erlernte vorerst ebenso den elterlichen Beruf, obwohl sein Wunsch Priester zu werden bereits in der Volksschule bestand. Er arbeitete noch als Drittbester bei der Gesellenprüfung in Niederösterreich drei Jahre lang im väterlichen Betrieb. Die Matura machte er in Horn und trat anschließend in das Stift Herzogenburg ein. An der Ordenshochschule in Klosterneuburg und in Wien studierte er Philosophie und Theologie. Die Priesterweihe erhielt er 1972.

Im Stift Herzogenburg war er zunächst als Kaplan, Novizenmeister und Bauamtsdirektor tätig. Im Jahr 1979 wurde er zum 68. Propst und 17. lateranensischen Abt in Herzogenburg gewählt. Sein Wahlspruch ist »Christus, qui habitat in nobis« (“Christus, der in uns wohnt”). Seit dem Jahr 1981 ist er Vorsitzender der niederösterreichischen Äbtekonferenz und Vorsitzender der Ordenskonferenz der Diözese St. Pölten. Im Jahr 1998 wurde er auch Vorsitzender der Österreichischen Superiorenkonferenz der Männerorden.

Von 1996 bis 2008 war Maximilian Fürnsinn Großprior des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Ab Oktober 2008 Großprior emeritus, ab 2009 Ehrengroßprior.

Auszeichnungen

Weblinks


Vorgänger Amt Nachfolger
Alois Stöger Großprior der österreichischen Statthalterei des Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem
1996–2008
Alois Kothgasser

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