Sächsischer Datenschutzbeauftragter

Der Sächsische Datenschutzbeauftragte soll das Recht der Bürger Sachsens auf informationelle Selbstbestimmung im öffentlich-rechtlichen Bereich wahren und den Sächsischen Landtag bei der parlamentarischen Kontrolle gegenüber der Staatsregierung und Verwaltung unterstützen. Gewählt wird der Datenschutzbeauftragte auf sechs Jahre von der Mehrheit der Landtagsabgeordneten. Er muss aller zwei Jahre dem Landtag Bericht über seine Arbeit erstatten.^[1] Die Behörde ist dem Sächsischen Landtag angegliedert, arbeitet aber unabhängig.^[2]

Einzelnachweise

1. ↑ Karin Algasinger, Thomas Gey, Helmar Schöne: So arbeitet der Sächsische Landtag. 4. Wahlperiode. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 2005, ISBN 3-87576-544-3, S. 16.
2. ↑ Der Sächsische Datenschutzbeauftragte. In: Webpräsenz des Sächsischen Datenschutzbeauftragten. Der Sächsische Datenschutzbeauftragte, abgerufen am 1. Oktober 2009: „[Der Sächsische Datenschutzbeauftragte] nimmt diese Aufgabe unabhängig wahr. Der Datenschutzbeauftragte ist dem Landtag angegliedert.“ 

Weblinks

• Webpräsenz des Sächsischen Datenschutzbeauftragten

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