- Sächsische Staatsregierung
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Die Sächsische Staatsregierung wird von einem Ministerpräsidenten geführt, der vom Landtag gewählt wird. Sitz der Regierung ist die Sächsische Staatskanzlei in der Dresdner Inneren Neustadt.Die CDU ist in Sachsen seit der Wiedervereinigung die mit Abstand stärkste Partei und stellt seitdem den Ministerpräsidenten. Kurt Biedenkopf regierte von 1990 bis April 2002 in einer CDU-Alleinregierung. Auf ihn folgte Georg Milbradt, der nach der Wahl 2004 eine Große Koalition mit der SPD einging. Nach Milbradts Rücktritt im Mai 2008 übernahm Stanislaw Tillich das Amt des Ministerpräsidenten und setzte die CDU-SPD-Koalition bis zur Landtagswahl 2009 fort. Seit September 2009 regiert Tillich in einer schwarz-gelben Koalition zusammen mit der FDP.
Zusammensetzung der amtierenden Staatsregierung (siehe auch Kabinett Tillich II):
- Ministerpräsident: Stanislaw Tillich (CDU)
- Sächsische Staatskanzlei, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei: Johannes Beermann (CDU)
- Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Staatsminister und Stellvertretender Ministerpräsident: Sven Morlok (FDP)
- Sächsisches Staatsministerium der Finanzen, Staatsminister: Georg Unland (CDU)
- Sächsisches Staatsministerium des Innern, Staatsminister: Markus Ulbig (CDU)
- Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Europa, Staatsminister: Jürgen Martens (FDP)
- Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport, Staatsminister: Roland Wöller (CDU)
- Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, Staatsministerin: Christine Clauß (CDU)
- Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Staatsminister: Frank Kupfer (CDU)
- Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Staatsministerin: Sabine von Schorlemer (parteilos)
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