Christiane Fürst

Christiane Fürst
Christiane Fürst
Christiane Fürst
Tronquet/DVV
Porträt
Geburtstag 29. März 1985
Geburtsort Dresden, DDR
Größe 1,92 m
Position Mittelblock
Vereine
1995 - 2007
2007 - 2009
2009 - 2010
2010 - 2011
2011 -
Dresdner SC
Scavolini Pesaro
Foppapedretti Bergamo
Fenerbahçe A. Istanbul
Vakıfbank Güneş Sigorta İstanbul
Nationalmannschaft
- 2003
258 mal für die
Jugendnationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2001
2003
2004
2006
2007
2008, 2009
2008
2010
2010
2011
2011
Jugend-Olympiasieger
EM-Dritter
Olympische Spiele Athen
11. Platz WM in Japan
Deutscher Meister
Italienischer Meister
CEV-Pokalsieger
Champions-League-Sieger
7. Platz WM in Japan
Türkischer Meister
Vizeeuropameister

Stand: 4. Oktober 2011

Christiane Fürst (* 29. März 1985 in Dresden) ist eine deutsche Volleyball-Nationalspielerin.

Karriere

Christiane Fürst spielte seit 1995 beim Dresdner SC, zunächst in der Jugend, ab Herbst 2002 mit 17 Jahren in der ersten Mannschaft. Im Jahr 2007 errang sie mit dem Verein die Deutsche Meisterschaft und verließ diesen anschließend in Richtung Italien. Auf internationaler Ebene war sie zunächst mit der Jugend-Nationalmannschaft erfolgreich und gewann 2001 das olympische Jugend-Turnier. 2003 wurde sie ohne Länderspiel-Erfahrung für die EM in der Türkei nominiert und erreichte den dritten Platz. Mit ihren Leistungen etablierte sie sich in der A-Nationalmannschaft. Ein Jahr später nahm sie nach dem „Wunder von Baku“ an den Olympischen Spielen in Athen teil. Bei der WM 2006 in Japan war die Mittelblockerin die beste Spielerin des Turniers auf ihrer Position. Dennoch belegte die Mannschaft nur den elften Platz. Im Sommer 2007 gewann sie mit dem Team die europäische Grand-Prix-Qualifikation und belegte bei der EM in Belgien und Luxemburg den sechsten Platz. Bei der EM 2009 in Polen erreichte sie mit der Nationalmannschaft den vierten Platz und wurde als beste Blockspielerin des Turniers ausgezeichnet. Bei der WM 2010 erreichte sie Platz sieben und wurde erneut beste Blockspielerin des Turniers.

Seit Oktober 2007 spielte Fürst beim italienischen Spitzenclub Scavolini Pesaro. Gleich in ihrem ersten Jahr in Italien erreichte sie mit ihrer neuen Mannschaft das italienische Pokalfinale, wo sie als beste Spielerin der Pokalendrunde ausgezeichnet wurde. Außerdem gewann der Club den CEV-Europapokal und die italienische Meisterschaft gegen Perugia mit der deutschen Angreiferin Hanka Pachale. Fürst wurde zudem beim CEV-Finalturnier als beste Angreiferin ausgezeichnet. Im folgenden Jahr wiederholte der Verein den Meisterschaftstriumph.

Im Jahr 2009 wählten die Fans Christiane Fürst zur Volleyballerin des Jahres.

In der Saison 2009/10 spielte Christiane Fürst bei Foppapedretti Bergamo, wo sie Champions-League-Sieger wurde. Anschließend wechselte sie in die Türkei zu Fenerbahçe Acibadem Istanbul, wo sie 2011 türkischer Meister wurde. Danach wechselte sie zum Lokalrivalen Vakıfbank Güneş Sigorta İstanbul. Mit der Nationalmannschaft wurde sie im Oktober 2011 Vizeeuropameister.

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