- Volleyball-Europameisterschaft der Damen 2003
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Die Volleyball-Europameisterschaft der Damen 2003 fand vom 20. bis 28. September in Ankara statt. Polen gewann im Finale gegen den Gastgeber zum ersten Mal den Titel. Deutschland wurde Dritter, während Russland zum ersten Mal in der EM-Geschichte eine Medaille verpasste.
Inhaltsverzeichnis
Modus
Die zwölf Teilnehmer wurden in der Vorrunde in zwei Sechsergruppen aufgeteilt. Die Gruppensieger und Gruppenzweiten erreichten das Halbfinale. Die Dritten und Vierten spielten um die Ränge fünf bis acht.
Spielplan
Vorrunde
Gruppe A Platz Team S N Sätze 1. Deutschland 5 0 15:2 2. Türkei 4 1 14:3 3. Russland 3 2 9:7 4. Rumänien 2 3 6:12 5. Serbien und Montenegro 1 4 5:12 6. Slowakei 0 5 2:15 Gruppe B Platz Team S N Sätze 1. Niederlande 4 1 14:6 2. Polen 4 1 13:9 3. Italien 3 2 11:7 4. Bulgarien 2 3 10:11 5. Ukraine 2 3 7:12 6. Tschechien 0 5 5:15 20. September Deutschland Slowakei 3:0 Russland Serbien und M. 3:1 Türkei Rumänien 3:0 21. September Russland Slowakei 3:0 Deutschland Rumänien 3:0 Türkei Serbien und M. 3:0 22. September Rumänien Slowakei 3:2 Deutschland Serbien und M. 3:0 Türkei Russland 3:0 24. September Rumänien Serbien und M. 3:1 Deutschland Russland 3:0 Türkei Slowakei 3:0 25. September Russland Rumänien 3:0 Serbien und M. Slowakei 3:0 Deutschland Türkei 3:2 20. September Polen Niederlande 3:2 Ukraine Bulgarien 3:1 Italien Tschechien 3:0 21. September Polen Ukraine 3:1 Bulgarien Tschechien 3:0 Niederlande Italien 3:0 22. September Polen Bulgarien 3:2 Niederlande Tschechien 3:2 Italien Ukraine 3:0 24. September Niederlande Bulgarien 3:1 Ukraine Tschechien 3:2 Italien Polen 3:1 25. September Niederlande Ukraine 3:0 Bulgarien Italien 3:2 Polen Tschechien 3:1 Platzierungsspiele
Halbfinale
29. SeptemberFinale
30. SeptemberPolen 3 Deutschland 2 Polen 3 Türkei 0 Platz 3
30. SeptemberTürkei 3 Deutschland 3 Niederlande 0 Niederlande 2 Platz 5-8
29. SeptemberPlatz 5/6
30. SeptemberRussland 3 Bulgarien 2 Russland 3 Italien 0 Platz 7/8
30. SeptemberItalien 3 Bulgarien 3 Rumänien 1 Rumänien 1 Endstand
1. Polen 2. Türkei 3. Deutschland 4. Niederlande 5. Russland 6. Bulgarien 7. Italien 8. Rumänien 9. Ukraine 10. Serbien und Montenegro 11. Tschechien 12. Slowakei Auszeichnungen
Beste Scorerin Małgorzata Glinka Polen Beste Angreiferin Jelisaweta Tischtschenko Russland Beste Blockerin Kathy Radzuweit Deutschland Beste Aufschlägerin Elles Leferink Niederlande Beste Zuspielerin Magdalena Śliwa Polen Beste Annahmespielerin Nicoleta Tolisteanu Rumänien Qualifikation
Die Türkei war als Gastgeber gesetzt. Die besten drei Mannschaften der Europameisterschaft 2001 waren ebenfalls automatisch qualifiziert. Dies waren Russland als Titelverteidiger, der Zweite Italien und der Dritte Bulgarien.
Zwölf Mannschaften spielten um acht weitere Plätze bei der Endrunde. In drei Vierergruppen traten sie gegen jeden Gegner zuhause und auswärts an. Die beiden besten Teams jeder Gruppe sowie die zwei besten Gruppendritten qualifizierten sich.
Gruppe A Platz Team S N Sätze 1. Ukraine 6 0 18:5 2. Rumänien 3 3 13:10 3. Tschechien 3 3 11:12 4. Ungarn 0 6 3:18 Gruppe B Platz Team S N Sätze 1. Serbien und Montenegro 5 1 15:8 2. Niederlande 4 2 15:7 3. Griechenland 2 4 8:16 4. Frankreich 1 5 8:15 2002 1. Juni Rumänien Tschechien 3:1 2. Juni Ukraine Ungarn 3:0 8. Juni Rumänien Ukraine 1:3 Ungarn Tschechien 2:3 15. Juni Rumänien Ungarn 3:0 Tschechien Ukraine 1:3 22. Juni Ungarn Rumänien 0:3 23. Juni Ukraine Tschechien 3:0 2003 31. Mai Ukraine Rumänien 3:2 Tschechien Ungarn 3:0 7. Juni Ungarn Ukraine 1:3 8. Juni Tschechien Rumänien 3:1 2002 14. Juni Griechenland Niederlande 0:3 Frankreich Serbien und M. 2:3 15. Juni Serbien und M. Niederlande 0:3 Frankreich Griechenland 3:0 16. Juni Griechenland Serbien und M. 0:3 Niederlande Frankreich 3:0 2003 6. Juni Frankreich Griechenland 2:3 Niederlande Serbien und M. 1:3 7. Juni Niederlande Frankreich 3:1 Serbien und M. Griechenland 3:2 8. Juni Griechenland Niederlande 3:2 Frankreich Serbien und M. 0:3 Gruppe C Platz Team S N Sätze 1. Polen 5 1 17:5 2. Deutschland 4 2 13:6 3. Slowakei 3 3 10:13 4. Kroatien 1 5 7:17 2002 1. Juni Slowakei Polen 3:2 2. Juni Deutschland Kroatien 3:0 8. Juni Kroatien Polen 0:3 9. Juni Deutschland Slowakei 3:0 15. Juni Deutschland Polen 0:3 Slowakei Kroatien 3:0 22. Juni Kroatien Slowakei 2:3 2003 23. Mai Polen Deutschland 3:1 30. Mai Polen Kroatien 3:0 31. Mai Slowakei Deutschland 0:3 4. Juni Polen Slowakei 3:1 7. Juni Kroatien Deutschland 0:3 Weblinks
- Ergebnisse bei Todor66 (englisch)
Volleyball-Europameisterschaften der HerrenRom 1948 | Sofia 1950 | Paris 1951 | Bukarest 1955 | Prag 1958 | Rumänien 1963 | Türkei 1967 | Italien 1971 | Jugoslawien 1975 | Finnland 1977 | Frankreich 1979 | Bulgarien 1981 | DDR 1983 | Niederlande 1985 | Belgien 1987 | Schweden 1989 | Deutschland 1991 | Finnland 1993 | Griechenland 1995 | Niederlande 1997 | Österreich 1999 | Ostrava 2001 | Deutschland 2003 | Rom / Belgrad 2005 | Russland 2007 | Türkei 2009 | Österreich / Tschechien 2011 | Dänemark / Polen 2013
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