- Tequinaumata
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Suco Tequinaumata Daten Fläche 49,91 km²[1] Einwohnerzahl 2.456 (2010)[2] Chefe de Suco Julião Ximenes
(Wahl 2009)Orte Position[3] Höhe Aclemilari 8° 30′ S, 126° 36′ O-8.4919444444444126.59916666667131 131 m Bulubai 8° 29′ S, 126° 35′ O-8.4761111111111126.5936 36 m Caicasalari 8° 29′ S, 126° 35′ O-8.4763888888889126.5847222222215 15 m Couguira 8° 30′ S, 126° 36′ O-8.4988888888889126.60055555556155 155 m Gugulai 8° 29′ S, 126° 34′ O-8.4819444444444126.5619444444420 20 m Karanau 8° 29′ S, 126° 34′ O-8.4855555555556126.5655555555624 24 m Larigua 8° 30′ S, 126° 35′ O-8.5077777777778126.58111111111125 125 m Mulia 8° 29′ S, 126° 34′ O-8.4836111111111126.5619444444420 20 m Racolo 8° 29′ S, 126° 34′ O-8.4913888888889126.5716666666757 57 m Samaguia 8° 29′ S, 126° 35′ O-8.48126.5891666666766 66 m Saebere 8° 29′ S, 126° 34′ O-8.4832916211111126.5644444444424[4] 24 m Sialimo 8° 29′ S, 126° 34′ O-8.4847222222222126.5647222222224 24 m Telibudae 8° 29′ S, 126° 36′ O-8.4763888888889126.5933333333336 36 m Tequinaumata 8° 29′ S, 126° 35′ O-8.4777777777778126.5858333333315 15 m Uarintana 8° 29′ S, 126° 36′ O-8.4861111111111126.59777777778108 108 m Waiaca 8° 29′ S, 126° 34′ O-8.4870586677778126.56730651861[4] ? Boleha 8° 30′ S, 126° 37′ O-8.5027777777778126.62333333333318 318 m Tequinaumata (Tequino Mata, Tekinomata) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Subdistrikt Laga (Distrikt Baucau).
Inhaltsverzeichnis
Der Ort
Der Ort Tequinaumata liegt nah der Küste des Sucos, zwischen den Mündungen der Flüsse Uaimuhi und Lequinamo auf einer Meereshöhe von 15 m. Es besteht aus den Ortsteilen Caicasalari (Caicassa Lari, Kaikasalari), Samaguia, Telibudae und Bulubai (Bolobai). Tequinaumata verfügt über eine Grundschule.[5]
Der Suco
In Tequinaumata leben 2.456 Einwohner (2010,[2] 2004: 3.675[6]). Der Suco liegt im Westen des Subdistrikts Laga, an der Küste der Straße von Wetar und hat eine Fläche von 49,91 km².[1] Nordöstlich liegt der Suco Soba, östlich der Suco Libagua und südöstlich die Sucos Sagadate und Atelari. Im Westen grenzt Tequinaumata an den Subdistrikt Baucau mit seinem Suco Seiçal, im Süden an den Subdistrikt Quelicai mit seinen Sucos Guruça, Afaçá und Namanei und im Südosten an den Subdistrikt Baguia mit seinem Suco Lavateri. Die Westgrenze zu Seiçal bildet der Fluss Borauai, der einen Zufluss aus dem Tequinaumata erhält. Die Nordostgrenze zu Soba und zum Teil zu Libagua bildet der Fluss Lequinamo. Auch hier gibt es einen weiteren Zufluss aus Tequinaumata. Durch den Westen des Sucos fließt der Fluss Lianau, durch das Zentrum der Uaimuhi, in den im Suco der Bibilio und ein weiterer Fluss von Süden her münden. Entlang der Küste führt die nördliche Küstenstraße, eine der wichtigsten Verkehrswege des Landes.[7] Fünf Brücken führen sie im Suco über die Flüsse.[5]
Zwischen den Mündungen von Borauai und Lianau liegt das Siedlungszentrum Mulia mit den Ortsteilen Gugulai, Karanau (Caranau), Saebere, Sialimo und Waiaca. Hier befindet sich die Grundschule Escola Primaria Waiaca.[8] Von Mulia aus führt eine Überlandstraße ins Inselinnere nach Quelicai.[5] Zwischen Lianau und Uaimuhi liegen die Dörfer Racolo und Larigua. Am Westufer des Bibilio befindet sich das Dorf Couguira. Zwischen den Mündungen von Uaimuhi und Lequinamo liegt das Siedlungszentrum Tequinaumata. Weiter südlich liegen die Dörfer Uarintana (Uarinana) und Aclemilari (Aelemilari) und im Südosten des Sucos der Ort Boleha. Neben Mulia und Tequinaumata gibt es Grundschulen in Uarintana, Couguira und Boleha. Auch eine präsekundäre Schule gibt es im Suco.[7][5]
Im Suco befinden sich die vier Aldeias Bulubai, Caicasalari, Iti-Daho und Samaguia.[9]
Geschichte
Siehe auch: Geschichte OsttimorsZwischen 1979 und 1981 wurden 205 Familien der Orte Quelicai, Quelicai (Afaçá), Afaçá, Guruça, Abafala, Uaitame und Bualale durch die indonesische Besetzungsmacht über das Lager in Quelicai in die neu errichtete Siedlung Mulia zwangsumgesiedelt. Man befürchtete, die alten Dörfer, die nah an den Wäldern lagen könnten die FALINTIL unterstützen. Die Wohnhäuser dort wurden nach der Räumung niedergebrannt, Felder zerstört und das Vieh getötet. Mehrere Bewohner wurden verletzt. Unter schwerer Bewachung wurden die Einwohner auf Lastwagen nach Mulia gebracht.[10] Nach dem Abzug der Indonesier 1999 kam es zum Streit zwischen der angestammten Bevölkerung und den Menschen aus Uaitame um Reisanbauflächen. Eine administrative Lösung des Problems blieb aus.[11]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Abílio D. Ximenes zum Chefe de Suco gewählt.[12] Bei den Wahlen 2009 gewann Julião Ximenes.[13]
Wirtschaft
Tequinaumata ist das Anbauzentrum von Reis im Subdistrikt.[14] 33 % der Haushalte bauen Reis an.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Census 2010)
- ↑ a b c Direcção Nacional de Estatística: Suco Report Volume 4 (englisch)
- ↑ Fallingrain.com: Directory of Cities, Towns, and Regions in East Timor
- ↑ a b Get Coordinate - Wiki Koordinaten ermitteln
- ↑ a b c d UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008
- ↑ Direcção Nacional de Estatística Census 2004
- ↑ a b Timor-Leste GIS-Portal
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Portugiesisch)
- ↑ „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- ↑ Pyone Myat Thu: Community resilience in rural East Timor, Human Geography Department, Research School of Pacific and Asian Studies, Australian National University.
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Census of Population and Housing Atlas 2004
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