Christoph Lindenberg

Christoph Lindenberg

Christoph Lindenberg (* 4. Januar 1930 in Holzminden; † 20. April 1999) war ein deutscher Anthroposoph, Historiker und Waldorf-Pädagoge.

Leben

Lindenberg studierte Geschichte und englische Philologie sowie Philosophie und Pädagogik in Göttingen und Freiburg. Später arbeitete er als Lehrer in Reutlingen und Tübingen, zeitweilig auch als Dozent an der Universität Tübingen. Seit 1980 war er frei schriftstellerisch tätig und arbeitete an seiner umfänglichen Biographie Rudolf Steiners.

Schriften

  • Individualismus und offenbare Religion. Rudolf Steiners Zugang zum Christentum. Freies Geistesleben, Stuttgart 1970; erw. A. 1995, ISBN 3-7725-1562-2
  • Waldorfschulen: Angstfrei lernen, selbstbewußt handeln. Rowohlt, Reinbek 1975 (231. Tsd. 1995), ISBN 3-499-16904-5
  • Die Technik des Bösen. Zur Vorgeschichte und Geschichte des Nationalsozialismus. Freies Geistesleben, Stuttgart 1978 (3. unv. A. 1985), ISBN 3-7725-0045-5
  • Die Lebensbedingungen des Erziehens. Von Waldorfschulen lernen. Rowohlt, Reinbek 1981 (27. Tsd. 1985), ISBN 3-499-17432-4
  • Geschichte lehren. Thematische Anregungen zum Lehrplan. Freies Geistesleben, Stuttgart 1981 (4. A. 2007), ISBN 3-7725-0243-1
  • Vom geistigen Ursprung der Gegenwart. Studien zur Bewusstseinsgeschichte Mitteleuropas. Freies Geistesleben, Stuttgart 1984, ISBN 3-7725-0825-1
  • Rudolf Steiner – eine Chronik 1861–1925. Freies Geistesleben, Stuttgart 1988, ISBN 3-7725-0905-3
  • Rudolf Steiner. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1992 (13. A. 2011), ISBN 3-499-50500-2
  • Motive der Weihnachtstagung im Lebensgang Rudolf Steiners. Freies Geistesleben, Stuttgart 1994, ISBN 3-7725-0068-4
  • Rudolf Steiner. Eine Biographie. 2 Bände. Freies Geistesleben, Stuttgart 1997, ISBN 3-7725-1551-7; einbändige Ausgabe 2011, ISBN 978-3-7725-0150-0

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Lindenberg — ist der Name folgender Berge: in Deutschland: Lindenberg (Fichtelgebirge) im Kohlwald bei Arzberg (Oberfranken) Lindenberg (Thüringer Wald) südlich von Ilmenau Lindenberg (Habichtswald) im Habichtswälder Bergland, Nordhessen Lindenberg… …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph Dieckmann (Journalist) — Christoph Dieckmann (* 22. Januar 1956 in Rathenow, Brandenburg) ist ein deutscher Journalist und Autor. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Werke 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Lindenberg (Vorpommern) — Wappen Deutschlandkarte Hilfe zu Wappen …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph von Neuenkirchen — Wasserschloss Mellenthin Christoph von Neuenkirchen, auch Neikirch, (* 25. Juli 1567; † 9. Juni 1641 in Lübeck) war letzter Spross einer pommerschen Adelsfamilie und Rat der Herzöge von Pommern …   Deutsch Wikipedia

  • Burg Lindenberg (Pfalz) — w1 Burg Lindenberg Kapelle St. Cyriakus, die aus den Resten der Burg erbaut wurde …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Lindenberg (Pfalz) — im Osten des Ortes: Katholische Cyriakuskapelle Katholische Kir …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Lindenberg — (* 2. Oktober 1902 in Berlin; † 17. November 1982) war ein deutscher Politiker (CDU). Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter …   Deutsch Wikipedia

  • Gottfried Christoph von Zimmern — (* 1524 in Schloss Seedorf, heute zu Dunningen; † 1570 in Konstanz) war Domherr und Geistlicher unter anderem in Straßburg und Konstanz. Er war ein Angehöriger des süddeutschen Adelsgeschlechts derer von Zimmern. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Grab …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Lin — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Rudolf Steiner — um 1905 Rudolf Joseph Lorenz Steiner (* 27. Februar[1] 1861 in Kraljevec (heutiges Kroatien)[2]; † 30. März 1925 in Dornach (CH) war ein …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”