- Urs Rauber
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Urs Rauber (* 1948 in Breitenbach SO) ist ein Schweizer Journalist und Schriftsteller.
Leben
Rauber besuchte die Stiftsschule Einsiedeln und immatrikulierte sich anschliessend für ein Studium der Geschichte, Publizistik und Neueren deutschen Literatur an der Universität Zürich sowie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dieses konnte er 1985 mit einer Dissertation über Schweizer Industrie in Russland und damit verbundener Promotion abschliessen.
Erste journalistische Erfahrungen sammelte Rauber bei einer Gewerkschaftszeitung. 1987 erhielt er eine Anstellung beim Schweizerischen Beobachter. Für diesen arbeitete er bis 2001 als Redaktor, ehe er in gleicher Funktion zur NZZ am Sonntag wechselte. Zusätzlich obliegt ihm dort auch die Verantwortung für die Beilage «Bücher am Sonntag».
Urs Rauber ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in Zürich.
Auszeichnungen
- 1999: Zürcher Journalistenpreis
- 2001: Zürcher Journalistenpreis gemeinsam mit Rahel Stauber für «Ex-Jugoslawen: Das neue Feindbild», in Der Schweizerische Beobachter (Nr. 9/2000)
- 2002: Medienpreis des Schweizerischen Anwaltsverbandes gemeinsam mit Rahel Stauber für «Gerichts-Test: Die Justiz arbeitet zu langsam», in Der Schweizerische Beobachter (Nr. 13/2001)
Publikationen
- Schweizer Industrie in Russland. Ein Beitrag zur Geschichte der industriellen Emigration des Kapitalexportes und des Handels der Schweiz mit dem Zarenreich (1760–1917). Zürich 1985, ISBN 978-3-85865-701-5
- Der Fall Jeanmaire. Weltwoche-ABC-Verlag, Zürich 1991, ISBN 978-3-85504-134-3
- Einmaleins für Konsumenten. Prüfen, kaufen, reklamieren. Beobachter-Verlag, Zürich 1992, ISBN 3-85569-110-X
- Urs Rauber im Gespräch mit Thomas Held. NZZ Libro, Zürich 2010, ISBN 978-3-03823-551-4
Kategorien:- Journalist
- Autor
- Schweizer Journalist
- Geboren 1948
- Mann
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