- Veronika Dimke
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Veronika Dimke (* 1973 in München) ist eine deutsche Künstlerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach einer Ausbildung zur staatlich geprüften Holzbildhauerin, die sie 1998 abschloss, arbeitete sie von 1998 bis 2002 in den Münchner Domagkateliers. 2008 erhielt sie ein Projektstipendium für Bildende Kunst der Stadt München.[1] Ihr Studium an der Akademie der Bildenden Künste München schloss sie 2009 mit dem Dokumentarfilm Angst hab ich keine ab. Sie lebt und arbeitet in München. Ihre Arbeiten umfassen ein Spektrum von Zeichnung über Skulptur bis hin zu Film und Performancekunst. Sie begreift sich als Feministin und hebt in ihrer Arbeit konsequent die Grenzen zwischen Kunst und Politik auf. In ihrer Arbeit sowie in ihrem politischen Aktivismus beschäftigt sie sich zentral mit den Themen Feminismus, Antisexismus und Antirassismus und weist dabei immer wieder auf die vielfachen Verschränkungen hin, die das Zusammenwirken verschiedenster Herrschaftsverhältnisse charakterisieren.
Filmografie
- 1996: Rosen für Altötting[2]
- 1997: Die Geschichte der heiligen Veronika[3]
- 2000: Maldoror – Mädchen jagt Bus
- 2004: Caravana Biciclistilor
- 2005: Chilla[4]
- 2006: Ramma Damma – Die Stadt hat uns obdachlos gemacht [5]
- 2009: Angst hab ich keine
Literatur
Dimke, in: Kulturreferat der Landeshauptstadt München (Hrsg.): DIMKE EGGER ERB ENGL LEINFELDER, Ausstellungskatalog, München 2009.
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Dokumentarfilmer
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