- Christopher Robson
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Christopher Robson (* 9. Dezember 1953 in Falkirk, Schottland) ist ein britischer Countertenor. Er zählt zu den führenden Countertenören seiner Zeit.
Robson studierte zwischen 1972 und 1973 nur kurze Zeit am Trinity College of Music in London. Sein Debüt gab Robson 1981 in Monteverdis L'Orfeo an der English National Opera. Engagements führten ihn an zahlreiche wichtige Opernhäuser wie Royal Opera House, Glyndebourne, New York City Opera, Bolschoi-Theater. Er arbeitete mit den bedeutendsten Dirigenten und Orchestern seiner Zeit zusammen. Seit 1994 tritt Robson auch regelmäßig an der Bayerischen Staatsoper und den Opernfestspielen in München auf.
Robsons Repertoire umfasst Musik des Mittelalters, die klassischen „Kastraten-Partien“ der Barockopern (Giulio Cesare, Xerxes, Ariodante von Händel), wie auch zeitgenössische Musik (Akhnaten von Philip Glass). Er wirkte in zahlreichen Uraufführungen mit, beispielsweise in der Oper The Maids, die John Lunn eigens für ihn und seinen Bruder, den Tenor Nigel Robson, schrieb.
Neben zahlreichen Radio- und Fernsehaufnahmen hat Robson eine umfangreiche Diskographie mit allen wichtigen Werken seines Fachs im Konzert- und Opernbereich erarbeitet.
Diskografie (Auswahl)
- Thomas Arne: Artaxerxes.
- Johann Sebastian Bach: Magnificat.
- Georg Friedrich Händel: Belsazar.
- Georg Friedrich Händel: Ariodante.
- Georg Friedrich Händel: Der Messias.
- Georg Friedrich Händel: Xerxes.
- Claudio Monteverdi: Marienvesper 1610.
- Claudio Monteverdi: L'Orfeo.
- Henry Purcell: Birthday Odes for Queen Mary.
- Henry Purcell: Odes to Saint Cecilia.
- Antonio Vivaldi: Nisi Dominus (Psalm 126).
- Antonio Vivaldi: Dixit Dominus & Gloria.
- John Casken: Golem.
- Jonathan Dove: Flight.
- Peter Maxwell Davies: Resurrection.
- John Tavener: Total Eclipse.
- Damon Albarn: Doctor Dee (due for release mid-2012)
Auszeichnungen
- 1997 und 2002 Opernfestspielpreis München
- 2003 Bayerischer Kammersänger
Weblinks
Kategorien:- Countertenor
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- Geboren 1953
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