Weilbacher Kiesgruben

Weilbacher Kiesgruben

Die Weilbacher Kiesgruben sind ehemalige Kiesgruben in Weilbach, heute renaturiert und Naturschutzgebiet. Vorgesehen ist der Bau eines Regionalparkportals zum Regionalpark Rhein-Main.

Ende der 70er Jahre stellten die Weilbacher Kiesgruben eine durch ungeordneten Kiesabbau geprägte Landschaft dar. Sie wurden als wilde Mülldeponie und für Moto-Cross-Rennen genutzt. 1980 gründeten die Städte Flörsheim, Hattersheim und Hochheim sowie der Main-Taunus-Kreis und der Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main die Gesellschaft zur Rekultivierung der Kiesgrubenlandschaft Weilbach (GRKW).

1991 wurde das Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben eröffnet, welches eine bedeutende Umweltbildungseinrichtung im Rhein-Main-Gebiet darstellt.

2012 soll das Regionalparkportal zum Regionalpark Rhein-Main eröffnet werden. Es handelt sich um einen 40 Meter hohen Turm nach den Entwürfen des Architekten Peter Karle. Diese Landmarke soll durch die Regionalpark-Pilot GmbH mit 160.000 €, die Regionalpark Ballungsraum GmbH mit 170.000 €, das Land Hessen mit 102.000 € und die Fraport AG mit 68.000 € finanziert werden.

Weblinks

Quellen

  • "Eine Knospe in 40 Meter Höhe"; in: FAZ vom 16. Juli 2011, Seite 54

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