- Wie heiratet man einen König?
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Filmdaten Originaltitel Wie heiratet man einen König? Produktionsland DDR Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1969 Länge 77 Minuten Altersfreigabe FSK o. A. Stab Regie Rainer Simon Drehbuch Günter Kaltofen, Rainer Simon Produktion DEFA, Künstlerische Arbeitsgruppe „Jugend- und Kinderfilm“ Musik Peter Rabenalt Kamera Claus Neumann Schnitt Margrit Brusendorff Besetzung - Cox Habbema: Bauerntochter
- Eberhard Esche: König
- Sigurd Schulz: Vater
- Hannes Fischer: Vogt
- Peter Dommisch: Kilian
- Jürgen Holtz: Veit
- Alfredo Lugo: Knut
- Käthe Reichel: Ulrike
- Gerd E. Schäfer: Steuereintreiber
- Lilo Grahn: Heide
- Dieter Mann: Bauer
- Johannes Maus: Müller
- Christa Pasemann: Wibke
- Gudrun Ritter: Rosine
- Franz Bonnet: altes Bäuerlein
- Hermann Hiesgen: Handelsmann
- Ralph J. Boettner: Ochsenbesitzer
- Irene Fischer: Nonne
- Egon Schlegel: Wunderdoktor
- Winfried Glatzeder: Ochsenknecht
Wie heiratet man einen König? ist ein deutscher Märchenfilm aus dem Jahr 1969. Der in den DEFA-Studios der DDR entstandene Film basiert auf dem Grimm'schen Märchen Die kluge Bauerntochter.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Ein Bauer und seine kluge Tochter haben vom König ein Stück Land geschenkt bekommen. Der Bauer findet auf dem Grund und Boden eine mit Gold gefüllte Schatulle, die jedoch keinen Deckel besitzt. Obwohl seine Tochter ihn davon abhalten will, bringt der Bauer die Schatulle zum König – der denkt, der Bauer habe den Deckel der Schatulle gestohlen und lässt den Bauern einsperren.
Als die Bauerstochter beim König um Gnade bittet, gibt er ihr drei Rätsel auf. Sie löst sie, der Bauer kommt frei und der König heiratet die schöne und kluge Tochter. Weil der König zu seinen Untertanen oft ungerecht ist und sich die Bauerstochter daher immer wieder in seine Regierungsgeschäfte einmischt, kommt es zum Bruch. Der König wirft die kluge Bauerntochter aus dem Schloss, gestattet ihr jedoch, das ihr Liebste mit sich zu nehmen. Der nächste Morgen kommt und der König findet sich in der Stube des Bauern wieder – er war der Bauerstochter das Liebste. Der König gibt sich vor so viel Klugheit geschlagen und er und die Bauerstochter ziehen gemeinsam zum königlichen Schloss zurück.
Produktion
Wie heiratet man einen König? war der erste abendfüllende Spielfilm von Regisseur Rainer Simon.
Im September 2003 wurde der Film auf DVD von der Icestorm Entertainment GmbH veröffentlicht.[1]
Kritik
Der film-dienst bezeichnete Wie heiratet man einen König? als „stilistisch eine eigenwillige, höchst unterhaltsame und intelligente Mischung aus Realismus und äußerst bizarren Manierismen, inhaltlich ein witziges Lehrstück, das dem Zuschauer seine Weisheit nicht aufzwingt.“[2]
Weblinks
- Wie heiratet man einen König? in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Wie heiratet man einen König? bei filmportal.de
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 1969
- Märchenverfilmung
- Film (DDR)
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