- Wilhelm Garbe
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Wilhelm Garbe (* 27. Oktober 1893 in Hannover; † 18. Juni 1967 ebenda) war ein deutscher Manager, Förderer von Sportvereinen und Sportfunktionär.
Werdegang
Von 1913-23 Ruderer, Rugbyspieler und Leichtathlet, war er dem Sport eng verbunden.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung begann er 1918 seine Laufbahn mit bei Continental-Gummiwerke AG in Hannover, die ihn als Direktor bis in den Vorstand führte, dem er zehn Jahre lang angehörte.
1951 war er Mitbegründer und bis zu seinem Tod 1967 Vizepräsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG) und damit auch mitverantwortlich für deren "Goldenen Planes" zum Bau von Sportstätten. 1957/60 initiierte er durch eine Spende der "Conti" von DM 300.000 den Ausbau des Fössebades. Auch dem Präsidium des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) gehörte er bis zu seinem Tod an.
Ehrungen
- 1958: Große Ehrenplakette der Deutschen Olympischen Gesellschaft
- 1959: Bundesverdienstkreuz
- 1967: Der Wanderpreis der DOG wird Wilhelm-Garbe-Preis genannt
Literatur
- Dirk Böttcher: Hannoversches Biographisches Lexikon, Schlütersche, 2002
- Dirk Böttcher in: Stadtlexikon Hannover, S. 201
Kategorien:- Manager
- Sportfunktionär
- Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes
- Person (Hannover)
- Deutscher
- Geboren 1893
- Gestorben 1967
- Mann
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