- Wilhelm Laporte
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Wilhelm Onno Laporte (* 24. Oktober 1833 in Emden; † 25. Mai 1900 in Linden (Hannover)) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Der Sohn des Emdener Stadtphysikus Conrad Laporte besuchte das Gymnasium in Emden und studierte von 1852 bis 1856 in Heidelberg und Göttingen Rechtswissenschaften. Danach wurde er Auditor und später Obergerichtsanwalt in Hannover.
Er war Mitglied des Kreisausschusses und von 1873 bis 1876 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. Von 1874 bis 1881 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Hannover 18 (Stade - Blumental) und die Nationalliberale Partei.
Literatur
- Wilhelm Rothert (Hrsg.): Allgemeine hannoversche Biographie. Band 1: Hannoversche Männer und Frauen seit 1866. Sponholtz, Hannover 1912
- Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917
- Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus (1867–1918). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien, Band 3)
Weblinks
- Wilhelm Laporte in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Wilhelm Laporte. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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