- Wilhelm Mons
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Wilhelm Mons (* 26. April 1938 in Schweinfurt) ist ein promovierter Mathematiker, Dozent an der Hochschule Fulda und ehemaliger Fußballspieler des FSV Frankfurt.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Mons war zur Fußball-Saison 1964/65 im Alter von 27 Jahren in der damaligen Regionalliga Süd – der im Jahre 1963 neugegründeten 2. Liga – sportlich aktiv und spielte für den FSV Frankfurt. Er bestritt ein Spiel gegen den damals ebenso zweitklassigen FC Bayern München, in dem er ein Tor zum 2:1-Erfolg beitrug, ehe er sich seiner naturwissenschaftlichen Weiterbildung widmete.
Seinen akademischen Werdegang begann Mons mit dem Studium der Mineralogie und der Kristallographie an den Universitäten in Würzburg und Darmstadt. Nach seiner Promotion war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie in Schwäbisch Gmünd, woraufhin er mehrere Jahre als Lehrer an einem Gymnasium in den Fächern Chemie und Physik tätig war.[1]
An der Fernuniversität Hagen schloss Mons zudem sein Diplom in Mathematik ab und war bis 2003 insgesamt 23 Jahre Bereichsleiter an der Volkshochschule des Landkreises Fulda für Schulabschlüsse und Naturwissenschaften. Seit 2003 ist er als Dozent für Mathematik im Fachbereich Elektro- und Informationstechnik an der Hochschule Fulda tätig.[1]
Der promovierte Mathematiker ist Leiter der Konrad-Zuse-Abteilung des Konrad-Zuse-Museums in Hünfeld, bei deren Mitgestaltung er maßgeblich beteiligt war. Geehrt wurde Mons anlässlich seines 70. Geburtstages im Jahre 2008 für sein dortiges langjähriges Engagement.[1] Zusammen mit den Herausgebern Helmut Engel und Horst Zuse – dem Sohn von Konrad Zuse – veröffentlichte er als Autor im gleichen Jahr das Buch Konrad Zuse: Helden ohne Degen.
Literatur
- Jürgen Alex, Hermann Flessner, Wilhelm Mons und Horst Zuse: Konrad Zuse: Der Vater des Computers. Parzeller, Fulda 2000, ISBN 3-7900-0317-4.
- Wilhelm Mons, Roland Vollmar und Horst Zuse: Konrad Zuse: Helden ohne Degen. be.bra wissenschaft verlag, 2005, ISBN 978-3-937233-45-1 (herausgegeben von der Ernst-Freiberger-Stiftung).
Weblinks
Einzelnachweise
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