- William Stott
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William Stott (* 20. November 1857 in Oldham bei Manchester; † 25. Februar 1900) war ein englischer Maler.
Stott war der Sohn eines Mühlenbesitzers. Seinen ersten künstlerischen Unterricht erfuhr er durch Zeichenunterricht in seiner Heimatstadt. Mit 22 Jahren ging er 1879 nach Paris und wurde dort Schüler des Malers Jean-Léon Gérôme. In dessen Atelier schloss er auch Freundschaft mit seinem Kollegen Alexander Roche.
Durch die Unterstützung seines Lehrers wurde Stott 1881 und auch 1882 von der Académie des Beaux-Arts eingeladen, an der Ausstellung des Pariser Salons teilzunehmen. Ab dieser Zeit begann Stott auch seine Werke mit „Stott of Oldham“ zu signieren. Nach eigenem Bekunden sollte ihn dies von seinem Kollegen Edward Stott (1855−1915) unterscheiden; es war aber auch als Zeichen seines Stolzes auf seine Heimat und Herkunft zu verstehen.
Nachdem er einige Zeit in Grez-sur-Loing in der Nähe von Fontainebleau als freischaffender Künstler gelebt hatte, kehrte er wieder in seine Heimat zurück. Er starb am 25. Februar 1900 während einer Reise von London nach Belfast.
Sein Kollege, der deutsch-englische Maler Walter Sickert, beschrieb Stott einmal als „… one of the two greatest living painters of the world“.
Werke (Auswahl)
- Diana, Twilight and Dawn
- The awakening of the spirit of the rose
- The faerie wood
Literatur
- R. A. Stephenson: William Stott of Oldham. In: The Studio, Bd. 4 (1894), S. 1-15
- R. A: Stephenson: Nachruf auf William Stott. In: The art journal, 1900, S. 124
- William Stott. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 32, E. A. Seemann, Leipzig 1938, S. 140
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