- Wolfgang Gabel
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Wolfgang Gabel (* 22. Oktober 1942 in Königsberg) ist ein deutscher Autor und Journalist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wolfgang Gabel wuchs in Halle und Freiburg im Breisgau auf. Nach der Mittleren Reife an einem Jesuiteninternat, einem Zeitungsvolotariat und dem Abitur am Abendgymnasium erfolgte ein Studium der Publizistik. Danach Tätigkeiten als freier Mitarbeiter bei Funk, Fernsehen, Zeitungen und Jugendbuchverlagen. Seit 1963 erste Veröffentlichungen. Er begründete eine Werkstatt für Schreiber, den späteren Werkkreis Marburg.[1]
Werk
Wolfgang Gabel wurde Ende 1960er als Jugendbuchautor bekannt, der individuelle und gesellschaftliche Konflikte in seinen Werken verarbeitete und so auch für Jugendliche realitätsnahe Themen erschloß.[2]
Preise
- Friedrich-Bödecker-Preis 1976
- Staatlicher Bayerischer Förderpreis für junge Schriftsteller und Künstler 1981[3]
Werke
- Fix und Fertig, Weinheim, Beltz und Gelberg 1995, ISBN 3-407-78707-3
- Valentins Traum, Signal, Baden-Baden 1975, ISBN 3-7971-0151-1
- Orte ausserhalb, Mühlheim (a. d. Ruhr), Anrich 1972, ISBN 3-920110-13-7
Literatur
- Renate Elbrechtz: Die Behindertenproblematik im Kinder- und Jugendbuch. In: Jutta Grützmacher (HG): Didaktik der Jugendliteratur. Analysen und Modelle für einen leseorientierten Deutschunterricht. Stuttgart, Metzler 1979, ISBN 3-476-30138-9 zu Valetins Traum
Weblinks
- Literatur von und über Wolfgang Gabel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wolfgang Gabel bei Amazon
Einzelnachweise
- ↑ DLL 20. Jahrhundert
- ↑ Ursula Kirchhoff: Wolfgang Gabel. in: KLG Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, edition text + kritik
- ↑ Kunstförderpreis in der Sparte Literatur: Preisträger 1981
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