- Zeche Alwine
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Unter dem Namen Zeche Alwine sind in Bochum zwei Steinkohlenzechen bekannt. Eines dieser Bergwerke wurde im neunzehnten Jahrhundert in Bochum-Stiepel betrieben. Das zweite war eine Stollenzeche, die im zwanzigsten Jahrhundert in Bochum-Querenburg betrieben wurde.
Alwine Bochum-Stiepel
Zeche Alwine (Bochum-Stiepel) Abbau von Kohleneisenstein und Abbau von Steinkohle Betriebsbeginn 1841 Betriebsende 1861 Geografische Lage Koordinaten 51° 24′ 58″ N, 7° 14′ 3″ O51.416067.2342Koordinaten: 51° 24′ 58″ N, 7° 14′ 3″ O Lage Zeche Alwine (Bochum-Stiepel)Standort Bochum-Stiepel Gemeinde Bochum Bundesland Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Revier Ruhrrevier In der Zeche Alwine in Bochum-Stiepel wurde bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Kohleneisensteinabbau betrieben. Im Jahr 1833 erfolgte die Mutung im späteren Feld Leonhard. Am 12. Oktober 1841 erfolgte die Verleihung des Teillängenfeldes Alwine, die Zeche ging in Betrieb.
Am 20. Dezember 1849 erfolgte die Hinzuverleihung eines weiteren Längenfeldes. Im Jahr 1855 war das Bergwerk in Fristen und ab 1858 wieder in Betrieb. Ab dem 4. Quartal 1861 war das Bergwerk außer Betrieb.
Alwine Bochum-Querenburg
Zeche Alwine (Bochum-Querenburg) Abbau von Steinkohle Förderung/Gesamt 671 t Beschäftigte 22 Betriebsbeginn 1951 Betriebsende 1952 Geografische Lage Koordinaten 51° 27′ 9″ N, 7° 16′ 16″ O51.4526017.271228 Lage Zeche Alwine (Bochum-Querenburg)Standort Bochum-Querenburg Gemeinde Bochum Bundesland Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Revier Ruhrrevier Die Zeche Alwine in Bochum-Querenburg war eine Kleinzeche, die nur knapp ein Jahr in Betrieb war. Am 22. Oktober 1951 wurde ein Stollen in Betrieb genommen. Mit 22 Bergleuten wurden im selben Jahr 671 Tonnen Steinkohle gefördert. Schon im darauf folgenden Jahr erfolgte am 31. August die Stilllegung.
Literatur
- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum, 2006, ISBN 3-937203-24-9
Kategorien:- Stillgelegtes Bergwerk (Bochum)
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