Zeche Schöndelle

Zeche Schöndelle
Zeche Schöndelle
Erbstollen Christine & Schöndelle

Erbstollen Christine & Schöndelle
Andere Namen Zeche Schondelle
Abbau von Steinkohle
Betriebsbeginn 1754
Betriebsende 1841
Nachfolgenutzung Konsolidation zur Zeche Crone
Geografische Lage
Koordinaten 51° 28′ 31″ N, 7° 28′ 10″ O51.4752833333337.4693138888889Koordinaten: 51° 28′ 31″ N, 7° 28′ 10″ O
Zeche Schöndelle (Regionalverband Ruhr)
Zeche Schöndelle
Lage Zeche Schöndelle
Standort Dortmund-Hacheney
Gemeinde Dortmund
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Schöndelle (auch Schondelle) war eine kleine Stollenzeche in Dortmund-Hacheney.

Die Zeche Schöndelle muss (vermutlich als Pinge) bereits im Jahre 1754 Bestand gehabt haben, so geht es aus zeitgenössischen Unterlagen hervor. Nachdem eine Flözverwerfung ihren Betrieb für mehrere Jahre unterbrochen hatte, wurde am Ostufer des namensgebenden, heute noch existierenden, Bachlaufs Schondelle ein neuer Stollen angesetzt und südostwärts in Richtung Dortmund-Wellinghofen vorgetrieben, um die Grubenfelder von Schöndelle und Zeche Christine & Jungfer zu entwässern.

1840 schlossen sich beide Zechen zur Betriebsgemeinschaft Zeche Christine & Schöndelle zusammen, gingen aber schon ein Jahr später, 1841, in Konsolidation zur Zeche Crone.

Spurensuche

Das Abbaufeld der Zeche Schöndelle lag genau zwischen dem Rombergpark im Norden und dem Dortmunder Zoo im Süden, auf dem Ostufer des Baches Schondelle. Der Stollen verlief unter dem heutigen Dortmunder Zoo hindurch und endete etwa an der heutigen Schnellstraßenkreuzung Zillestraße/Ruhrwaldstraße im Westen von Wellinghofen.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier., 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum, 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblink


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