Zeche Crone

Zeche Crone
Zeche Crone
Informationstafel Erbstollen Christine und Schöndelle

Informationstafel Erbstollen Christine und Schöndelle
Abbau von Steinkohle
Geografische Lage
Koordinaten 51° 28′ 25″ N, 7° 29′ 3″ O51.4736111111117.4841666666667Koordinaten: 51° 28′ 25″ N, 7° 29′ 3″ O
Zeche Crone (Regionalverband Ruhr)
Zeche Crone
Lage Zeche Crone
Standort Dortmunder-Hacheney
Gemeinde Dortmunder
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Crone war ein Steinkohlebergwerk im Dortmunder Stadtteil Hacheney.

Das Grubenfeld der Zeche Crone erstreckte sich unter dem heutigen Rombergpark und dem Zoo Dortmund.

Die vorhandenen Stollen waren ursprünglich im Besitz von Gisbert von Romberg, dem Gutsherren des Schloss Brünninghausen. Am 2. November 1841 wurde aus den bereits bestehenden Betrieben "Zeche Schöndelle", "Zeche Kirschbaum" sowie "Zeche Christine & Jungfer" die Zeche Crone als Tiefbauzeche konsolidiert, welche nach 1847 noch das Grubenfeld der stillgelegten Zeche Sankt Moritz übernahm und ihre Aktivitäten dadurch bis Wellinghofen ausdehnte.[1][2]

1898 kam noch das Grubenfeld der Zeche Niederhofen I-V hinzu.

Über die Brüsseler Aktiengesellschaft Fentscher Hütten gelangt die Zeche an die 1908 gegründete Bergwerksgesellschaft Zeche Glückaufsegen.

An die Zeche Crone erinnern heute die brachliegende Bergehalde und Reste der Tagesanlagen zwischen der Bundesstraße 54 und der Zillestraße.

Literatur

  • Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 4. Auflage, Verlag Karl Robert Langewiesche, Nachfolger Hans Köster KG, Königstein i. Taunus, 1994, ISBN 978-3-7845-6994-9
  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Einzelnachweise

  1. Der frühe Bergbau an der Ruhr
  2. Fördergerüste im Ruhrbergbau

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