Zeche Christine

Zeche Christine
Zeche Christine
Andere Namen Zeche Christina, Zeche Christine I und II, Zeche Christiane
Abbau von Steinkohle
Betriebsbeginn 1754
Betriebsende 1840
Nachfolgenutzung Konsolidation mit der Zeche Schöndelle zur Zeche Vereinigte Christine & Schöndelle
Geografische Lage
Koordinaten 51° 28′ 30″ N, 7° 28′ 12″ O51.4749305555567.4700361111111Koordinaten: 51° 28′ 30″ N, 7° 28′ 12″ O
Zeche Christine (Regionalverband Ruhr)
Zeche Christine
Lage Zeche Christine
Standort Dortmund-Hacheney
Gemeinde Dortmund
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Christine ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Dortmund-Hacheney. Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Christina, Zeche Christine I und II oder Zeche Christiane bekannt. Die Berechtsame lag in der Nähe des heutigen Zoos.

Inhaltsverzeichnis

Bergwerksgeschichte

Das Bergwerk war schon 1754 in Betrieb, aber im darauffolgenden Jahr wurde es bereits in Fristen gesetzt. In den Jahren 1755, 1758, 1759, 1766 und 1769[1] war das Bergwerk nachweislich in Betrieb. Nach einer Stillstandsphase von einigen Jahren war das Bergwerk 1786 wieder in Betrieb, Die Kohlenlieferung erfolgte an die Saline in Unna-Königsborn. Im Jahr 1796 wurde gemeinsam mit der Zeche Schöndelle der Stollenvortrieb wieder aufgenommen. 1800 waren die Schächte Friedrich und Wegeschacht in Betrieb.

1805 gab es einen weiteren Vortrieb im Stollen, die Förderung erfolgte über die Schächte Hoffnung, Henderich und Hoffnung. Im Jahr 1809 erfolgte die teilweise Vereinigung zur Zeche Vereinigte Christine & St. Moritz. Im Jahr 1810 war der Schacht Ernst in Betrieb. Im März desselben Jahres wurde der Betrieb eingestellt und es wurden nur Reparaturarbeiten durchgeführt. Im Dezember 1828 erfolgte die Wiederinbetriebnahme. Im Jahr 1830 waren die Schächte Wilhelm und Friedrich sowie das Lichtloch 5 in Betrieb. Das Fördervermögen lag bei 6.400 preußische Tonnen im Jahr. Ab Juli 1832 wurde das Bergwerk erneut in Fristen gesetzt.

Bereits vor dem Jahr 1840 erfolgte die Konsolidation mit der Zeche Schöndelle zur Zeche Vereinigte Christine & Schöndelle. Am 2 November 1841 erfolgte dann die Konsolidation zur Zeche Crone.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Duisburger Anzeiger 08.November 1768

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