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Chęciny Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Heiligkreuz Landkreis: Kielce Geographische Lage: 50° 48′ N, 20° 28′ O50.80277777777820.467222222222Koordinaten: 50° 48′ 10″ N, 20° 28′ 2″ O Höhe: 275 m n.p.m Einwohner: 4304
(31. Dez. 2010)[1]Postleitzahl: 26-060 Telefonvorwahl: (+48) 41 Kfz-Kennzeichen: TKI Wirtschaft und Verkehr Straße: E 77 Krakau–Warschau
Kielce–MałogoszczNächster int. Flughafen: Krakau-Balice Gemeinde Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde Gemeindegliederung: 18 Schulzenämter Fläche: 127,6 km² Einwohner: 14.853
(31. Dez. 2010) [2]Bevölkerungsdichte: 116 Einw./km² Gemeindenummer (GUS): 2604033 Verwaltung (Stand: 2007) Bürgermeister: Robert Jaworski Adresse: pl. 2 Czerwca 4
26-060 ChęcinyWebpräsenz: www.checiny.pl Chęciny ist eine Stadt in Polen in der Wojewodschaft Heiligkreuz. Die Stadt hat etwa 4.200 Einwohner und ist Sitz der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Chęcinys stammt aus dem Jahr 1275 in einer Urkunde Bolesław Wstydliwys. Wann genau der Ort das Stadtrecht erhielt, ist nicht bekannt. Höchstwahrscheinlich verlieh König Władysław I. Ellenlang das Recht in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. 1306 wurde auf einer Anhöhe eine Burg errichtet.
Während der Niederschlagung der Aufstände unter Mikołaj Zebrzydowski 1607 wurden die Stadt und das Schloss zerstört. Weitere Zerstörungen des Ortes erfolgten während der Nordischen Kriege gegen Schweden. Bei der Dritten Teilung Polens kam Chęciny an Österreich und wurde Kreisstadt. Mit der Bildung des Herzogtums Warschau wurde Chęciny Teil desselben und 1815 Teil Kongresspolens.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Stadt wieder Teil des neugebildeten, selbständigen Staates Polen. Im September 1939 marschierte die Wehrmacht in Chęciny ein. Während der Besetzung wurde ein Ghetto errichtet. 1945 marschierte die Rote Armee in der Stadt ein, die anschließend wieder Teil Polens wurde. 1975 wurde eine Verwaltungsreform durchgeführt und Chęciny wurde Teil der neu gebildeten Wojewodschaft Kielce. Nach deren Auflösung wurde die Stadt Teil der Wojewodschaft Heiligkreuz.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Gemeinde
Die Stadt- und Landgemeinde Chęciny hat eine Fläche von 127,57 km², auf welcher etwa 14.700 Einwohner leben. Zur Landgemeinde gehören, neben der Stadt Chęciny selbst, folgende 18 Schulzenämter; Bolmin, Gościniec, Korzecko, Lipowica, Łukowa, Miedzianka, Mosty, Ostrów, Podpolichno, Polichno, Przymiarki, Radkowice, Skiby, Siedlce, Starochęciny, Tokarnia, Wojkowiec und Wolica.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch Chęciny führen zahlreiche größere Landstraßen. Die wichtigste ist die von Nord nach Süd verlaufende Europastraße 77. Diese führt im Norden nach Warschau und im Süden nach Krakau. Unmittelbar bei Chęciny wird die E 77 durch die Schnellstraße 7 gebildet, die etwa 24 Kilometer lang ist. In ost-westlicher Richtung verläuft die Wojewodschaftsstraße 762. Diese mündet etwa 15 Kilometern westlich in der Stadt Małogoszcz. Etwa 13 Kilometer nordöstlich endet die 762 in Kielce. Die Wojewodschaftsstraße 763 beginnt in Chęciny, endet aber bereits zwölf Kilometer weiter östlich mit der Einmündung in die Landesstraße 73.
Der nächste internationale Flughafen ist der Internationale Flughafen Johannes Paul II. Krakau-Balice. Er liegt etwa 90 Kilometer südlich von Chęciny.
Verweise
Weblinks
Commons: Chęciny – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienFußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 30. Juni 2011.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 30. Juni 2011.
Kategorien:- Gmina in der Woiwodschaft Heiligkreuz
- Ort der Woiwodschaft Heiligkreuz
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