- Chūbu
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Die Region Chūbu (jap. 中部地方, Chūbu-chihō) umfasst den zentralen Teil der Insel Honshū, der Hauptinsel Japans. Es verbindet die beiden kulturell zentralen Regionen Kantō und Kansai.
Chūbu ist wiederum in drei geografische Regionen unterteilt:
- Hokuriku im Norden am Japanischen Meer, einer felsigen Küstenlandschaft,
- Chūō-kōchi bzw. Tōsan in der Mitte mit den Japanischen Alpen, einer Gebirgsregion, sowie
- Tōkai im Süden an der dicht besiedelten Pazifikküste.
Die Bezeichnungen lehnen sich an die historischen Regionen des Gokishichidō-Systems an: Hokurikudō, Tōsandō und Tōkaidō.
Nagano und Niigata werden auch als eigene Region Shin’etsu bezeichnet und unter Hinzunahme von Yamanashi als Kōshin’etsu. Shin’etsu und Hokuriku werden zudem auch zu Hokuriku-Shin’etsu zusammengefasst.
Die wichtigste Stadt ist Nagoya. Der Fuji befindet sich in Chūbu.
Präfekturen
Nordjapan: Hokkaidō (Ost, Nord, Mitte, Süd, „Nördliche Territorien“ (Südkurilen)) | Tōhoku (Nord, Süd)
Ostjapan (im engeren Sinne): Kantō (Nord, Süd, Tokio, Kantō-Kōshin’etsu) | Chūbu (Kōshin’etsu, Kantō-Kōshin’etsu, Shin’etsu, Kantō-Kōshin)
Zentraljapan: Chūbu (Hokuriku, Tōkai, zentrales Hochland, San’ennanshin, Nōbi)
Westjapan (im engeren Sinne): Kinki (Nord, Keihanshin, Nanki) | Chūgoku (San’in, San’yō, Setouchi, Chūgoku-Shikoku) | Shikoku (Setouchi, Nord, Süd, Chūgoku-Shikoku)
Südjapan: Kyūshū (Nord, Süd, Zentral, West, Ost) | südwestliche Inseln (Amami, Okinawa, Sakishima, Daitō)
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