- Cinnolin
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Strukturformel Allgemeines Name Cinnolin Andere Namen - 1,2-Benzodiazin
- 1,2-Diazanaphthalen
- α-Phenodiazin
- 1,2-Naphthyridin
Summenformel C8H6N2 CAS-Nummer 253-66-7 PubChem 9208 Kurzbeschreibung farblose Nadeln[1]
Eigenschaften Molare Masse 130,15 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Schmelzpunkt Siedepunkt Sicherheitshinweise EU-Gefahrstoffkennzeichnung [3] keine Einstufung verfügbar R- und S-Sätze R: siehe oben S: siehe oben Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Cinnolin ist eine heterocyclische, aromatische benzokondensierte organische Verbindung mit zwei Stickstoffatomen. Es ist isomer zu Phthalazin.
Inhaltsverzeichnis
Herstellung
Die Synthese von Cinnolin gelingt über die Elektrolyse von (2-Nitrophenethyl)propylamin. Die Reaktion wird hierbei in einem gepufferten Gemisch aus Methanol und Wasser umgesetzt und liefert Cinnolin in mäßiger Ausbeute.[4]
Derivate
Cinnolin ist die Ausgangsstruktur für viele Derivate.[5]
- Cinnolin-Hydrochlorid C8H6N2·HCl, CAS: 5949-24-6
- Cinnolin-4-carbonsäure C9H6N2O2, CAS: 21905-86-2
- 4(1H)-Cinnolinon C8H6N2O, CAS: 18514-84-6
- Benzo[c]cinnolin C12H8N2, CAS: 34524-78-2
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ M. Busch, A. Rast: Ueber das Cinnolin., Chem. Ber. 1897, 30, 521–527. doi:10.1002/cber.189703001103.
- ↑ a b J. S. Morley: Cinnolines. Part XX VII.* The Preparation and Nitration of Cinnoline., J. Chem. Soc. 1951, 1971–1975.
- ↑ In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ B. A. Frontana-Uribe, C. Moinet, L. Toupet, Eur. J. Org. Chem. 1999, 2, 419–430.
- ↑ Cinnolin-Derivate bei Chemicalland21.
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