Claude Pinoteau

Claude Pinoteau (* 25. Mai 1925 in Boulogne-Billancourt, Frankreich) ist ein französischer Drehbuchautor und Filmregisseur. Er ist der Bruder von Filmregisseur Jack Pinoteau.

Sein Vater Lucien Pinoteau war ein renommierter Filmregisseur der Pathé, ebenso wie sein zwei Jahre älterer Bruder Jack. Pinoteau startete seine Filmkarriere 1941 als Requisiteur beim Film, assistierte ab 1949 Regisseuren wie Jean Cocteau, René Clément, Jean-Pierre Melville, Max Ophüls und René Clair, als er nach 20-jähriger Assistenzzeit 1973 seinen ersten eigenen Film, Ich – Die Nummer eins, mit Lino Ventura in der Hauptrolle inszenieren konnte. Für seinen zweiten Film Die Ohrfeige wurde er bereits mit dem Louis-Delluc-Preis ausgezeichnet. Seit Ende der 1960er Jahre verfasst er zudem auch Filmszenarien.

Filmografie

Regie

• 1973: Ich – Die Nummer eins (Le Silencieux)
• 1974: Die Ohrfeige (La Gifle)
• 1976: Der große Angeber (Le Grand Escogriffe)
• 1977: Marie Curie - Forscherin mit Leidenschaft
• 1979: Ein Mann in Wut (L'Homme en colère)
• 1980: La Boum – Die Fete
• 1982: La Boum II – Die Fete geht weiter
• 1984: Tödliche Angst (La Septième Cible)
• 1988: Die Studentin (L'Étudiante)
• 1991: La Neige et le feu
• 1994: Lisa und Antoine (Cache Cash)
• 1997: Tanz der Wissenschaft: Die Curies – Ein Herz und eine Forscherseele (Les Palmes de M. Schutz)

Weblinks

• Claude Pinoteau in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database

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