- Claus Reitmaier
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Claus Reitmaier Spielerinformationen Geburtstag 17. März 1964 Geburtsort Würzburg, Deutschland Größe 187 cm Position Tor Vereine in der Jugend 1972–1979
1979–1982
1982–1984Würzburger Kickers
FV Würzburg 04
Würzburger KickersVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1984–1986
1986–1989
1989–1991
1991–1993
1993–1994
1994–1998
1998–2003
2003–2004
2004–2005
2005–2006
2011–Würzburger Kickers
Viktoria Aschaffenburg
Wiener Sport-Club
Stuttgarter Kickers
1. FC Kaiserslautern
Karlsruher SC
VfL Wolfsburg
Borussia Mönchengladbach
FC Rot-Weiß Erfurt
Lillestrøm SK
SV Halstenbek-Rellingen
85 (0)
44 (0)
76 (0)
7 (0)
130 (0)
163 (0)
5 (0)
7 (0)
19 (0)
1 (0)Stationen als Trainer 2007–2010 Hamburger SV (Torwarttrainer) 1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Claus Reitmaier (* 17. März 1964 in Würzburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorwart. Seit dem Ende seiner Karriere als aktiver Spieler arbeitet er als Torwarttrainer, zuletzt beim Hamburger SV.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Reitmaier begann bei den Würzburger Kickers mit dem Fußballspiel, wechselte allerdings noch als Jugendlicher zum Würzburger FV. Als Aktiver ging er dann zurück zu den Würzburger Kickers (Bayernliga). Seine Profilaufbahn begann er bei Viktoria Aschaffenburg (2. Bundesliga) (1986-89). Danach ging er ins Ausland zum Wiener Sport-Club (1. Bundesliga) (1989-91). Dann wechselte er zu den Stuttgarter Kickers, für die er 1991 sein Bundesligadebüt gab. Bei seinem nächsten Verein, dem 1. FC Kaiserslautern, war Reitmaier hinter Gerald Ehrmann nur Reservetorwart und kam nur zu 8 Einsätzen, und so ging er 1994 als Nachfolger von Oliver Kahn zum Karlsruher SC. Mit dem KSC erreichte er das Finale um den DFB-Pokal 1996, das er gegen seinen ehemaligen Club aus Kaiserslautern mit 0:1 verlor.
Nach dem Abstieg der Badener aus der Fußball-Bundesliga wechselte er zum VfL Wolfsburg, wo er zwischen 1998 und 2003 163 seiner insgesamt 335 Bundesligaspiele absolvierte. Damit war er Rekordspieler der Niedersachsen, bis ihn Miroslav Karhan mit seinen 173 Einsätzen ablöste. Nachdem Jürgen Röber Reitmaier beim VfL aussortiert hatte, ging der Torwart zu Borussia Mönchengladbach, kam aber auch dort nur mehr sporadisch zum Einsatz. 2004 wechselte er zum FC Rot-Weiß Erfurt in die Zweite Liga. Der Vertrag wurde bereits im folgenden März wieder aufgelöst.
Ab Mai 2005 spielte Reitmaier beim norwegischen Erstligisten Lillestrøm SK, der von Uwe Rösler trainiert wurde. Mit diesem Club erreichte er das Pokalendspiel. Mit fast 42 Jahren wurde er zum besten Torwart der Liga gewählt. Danach beendete er seine Karriere als Profi-Fußballer. Zwischenzeitlich trainierte er die Torhüter der U21-Nationalmannschaft. Zuletzt war er Trainer an der Torwart-Schule bei Borussia Mönchengladbach, ehe er am 16. Februar 2007 als Torwarttrainer zum HSV wechselte. Im Sommer 2010 lief sein Vertrag beim HSV aus und er wurde durch Ronny Teuber ersetzt.
Seit Oktober 2011 spielt Reitmaier bei der SV Halstenbek-Rellingen und fungiert als zweiter Torwart der Oberligamannschaft, nach dieser Saison wird er dort als Torwarttrainer arbeiten.
Bemerkenswertes
Reitmaier, bekannt für seinen hohen Schuss, schaffte es als bisher einziger Bundesliga Torhüter, in der Spielzeit 1994/95 beim 0:0 gegen Bayer 04 Leverkusen, das Spielgerät während eines Spieles zweimal über das Stadiondach zu schießen.
Statistik
Reitmaiers Bundesligaspiele
- 163 für den VfL Wolfsburg
- 130 für den Karlsruher SC
- 30 für die Stuttgarter Kickers
- 7 für den 1. FC Kaiserslautern
- 5 für Borussia Mönchengladbach
Weblinks
- Homepage von Claus Reitmaier
- Claus Reitmaier in der Datenbank von fussballdaten.de
Kategorien:- Fußballtorhüter (Deutschland)
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