VfR Eintracht Wolfsburg

VfR Eintracht Wolfsburg
VfL Wolfsburg Fußball GmbH
Vereinsemblem des VfL Wolfsburg
Voller Name Verein für Leibesübungen
Wolfsburg Fußball GmbH
Gegründet ausgegliedert 2001
Vereinsfarben Grün-Weiß
Stadion Volkswagen-Arena
Plätze 30.000
Präsident Aufsichtsratsvorsitzender
Hans Dieter Pötsch
Trainer Felix Magath
Homepage www.vfl-wolfsburg.de
Liga Fußball-Bundesliga
2007/08 5. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts
VfL Wolfsburg e.V.

Vereinsemblem des VfL Wolfsburg
Verein für Leibesübungen Wolfsburg e.V.

Mitglieder ca. 5000
gegründet 12. September 1945
Präsident Peter Haase
Geschäftsführer Stephan Ehlers
stellv. Geschäftsführer Werner Harmeling
Vizepräsident Siegfried Thomas
Anschrift Elsterweg 5, 38446 Wolfsburg
Vereinsfarben Grün-Weiß
Homepage www.vfl-wolfsburg.de

Der Gesamtverein VfL Wolfsburg e.V. ist heute mit etwa 5.000 Mitgliedern in 29 Abteilungen einer der größten und am breitesten aufgestellten Vereine in Niedersachsen.

Der VfL Wolfsburg e.V. wurde am 12. September 1945 gegründet.

Im Jahr 2001 wurde die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH für die aus dem VfL Wolfsburg e.V. in die GmbH ausgegliederte Fußball-Lizenzspieler-Mannschaft gegründet.

An dieser Gesellschaft waren zu Beginn zu 90 Prozent die Volkswagen AG und zu 10 Prozent der VfL Wolfsburg e.V. beteiligt. Nach einer Delegierten-Versammlung des VfL Wolfsburg e.V. am 28. November 2007 stimmten 93 der 94 Delegierten dafür, den 10-Prozent-Anteil an den anderen Gesellschafter Volkswagen zu verkaufen. Somit wird nach Vollzug dieser Transaktion die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH zu 100 Prozent der Volkswagen AG gehören.

Inhaltsverzeichnis

Vereinsstruktur

Der Verein VfL Wolfsburg e.V. besteht aus folgenden 29 Abteilungen:

Geschichte

Eintrittskarte des VfL aus der Saison 2000/2001
Logo bis 2002

Nach seiner Gründung am 12. September 1945 als Volkssport- und Kulturverein, kurz darauf auch Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk Wolfsburg, besaß der VfL Wolfsburg Abteilungen für Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Radsport, Boxen und Schach. Viele dieser Abteilungen konnten sportliche Erfolge aufweisen.

Die Fußball-Abteilung gewann bereits im ersten Jahr seiner Existenz die Fußball-Meisterschaft in der 1. Kreisklasse und entwickelte sich bis Anfang der 1950er zu einem Anwärter für den Aufstieg in die Fußball-Oberliga Nord, die damals höchste deutsche Spielklasse. Nach drei erfolglosen Teilnahmen an der Aufstiegsrunde gelang ihnen dieser schließlich im Jahr 1954.

Auch wenn der VfL Wolfsburg gleich im ersten Oberliga-Jahr mit einem 1:0-Sieg über den Hamburger SV – jene Mannschaft, die Jahr für Jahr die Oberliga Nord dominierte und fast immer Meister wurde – für Furore sorgte, spielte der Klub ansonsten in dieser Spielklasse keine große Rolle. In den ersten drei Jahren der Zugehörigkeit zur Oberliga entging man stets nur knapp dem Abstieg, 1959 musste der VfL schließlich wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der Wiederaufstieg in die (nunmehr) Regionalliga Nord gelang 1963. Im selben Jahr erreichte die Mannschaft auch das Endspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft des DFB, verlor es aber 0:1 gegen das Nachwuchsteam des VfB Stuttgart.

Erst 1970 stand der Club wieder kurz vor dem Aufstieg in die erste Liga; trotz Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga jedoch verpasst. Für die 1974 gegründete 2. Fußball-Bundesliga qualifizierte sich der VfL zwar, stieg in der Premierensaison jedoch wieder ab und verschwand nach dem direkten Wiederauf- und Abstieg für fast zwanzig Jahre aus dem Profifußball.

Ab Anfang der 1990er Jahre konnte sich der VfL zunächst in der zweiten Liga etablieren. Unter der Führung von Manager Peter Pander wurde der Club bereits 1995 zum Aufstiegsaspiranten; trotz Tabellenführung bis zum 22. Spieltag scheiterte man zuletzt jedoch punktgleich an Fortuna Düsseldorf und verlor obendrein das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:3. Am 11. Juni 1997 feiert Wolfsburg dann jedoch den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga: In einem packenden Quasi-Endspiel, in dem der Gegner vom 1. FSV Mainz 05 mit einem Sieg ebenfalls noch hätte aufsteigen können, siegte Wolfsburg mit 5:4; Roy Präger und Detlev Dammeier hatten mit ihren jeweils zwei Toren erheblichen Anteil am Aufstieg in die erste Bundesliga.

Seitdem hat sich der VfL Wolfsburg zu einer festen Größe in der Fußball-Bundesliga entwickelt. Bereits 1999 gelang der Mannschaft der Einzug in den UEFA-Pokal, danach qualifizierte man sich fünfmal für den UI-Cup und wurde im Herbst 2004 erstmals Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. In den Jahren 2006 und 2007 allerdings konnte man die Saison jeweils nur als 15. abschließen und damit den Abstieg nur knapp vermeiden.

Am 30. Mai 2007 wurde bekannt, dass Felix Magath ab dem 15. Juni in Personalunion neuer Trainer, Manager und Geschäftsführer bei den Wölfen wird. Dies beinhaltet neben dem Trainer- und Sportdirektoren-Posten auch die Betreuung des Nachwuchsbereiches sowie des restlichen sportlichen Bereiches. Ihm wurde damit freie Hand gelassen, welche er auch mit Beginn der Saison 2007/08 konsequent nutzte. Das Personalkarussell drehte sich gewaltig und den namhaften Abgängen (u.a. Hofland, Klimowicz, Hanke) standen viele Neuzugänge gegenüber. Neben erfahrenen Spielern wie Ricardo Costa, Josué und Grafite, wurden junge Spieler wie Marcel Schäfer, Jan Šimůnek, Sascha Riether, Christian Gentner und Ashkan Dejagah verpflichtet, die sich schnell ins Mannschaftsgefüge eingliederten und Stammspieler wurden. Der langjährige Torhüter Simon Jentzsch wurde im Winter durch den jungen Diego Benaglio abgelöst. Zu aller Überraschung wurde am Ende der Spielzeit ein UEFA-Pokal Platz erreicht. Den dafür nötigen Tabellenplatz 5 sicherte sich die Mannschaft am letzten Spieltag durch einen 4:2-Erfolg gegen Borussia Dortmund.

Hauptsponsor ist seit 1952 Volkswagen. Für die Saison 2008/09 zahlt das Unternehmen zwischen 15 bis 20 Mio. Euro. In der Hinrunde der Saison 2008/09 trat der VfL allerdings ohne das VW-Logo auf der Brust auf und unterstützte die Bild-Aktion Ein Herz für Kinder, deren Logo unentgeltlich auf dem Trikot getragen wurde.

Um den Kader weiter aufzuwerten, versuchte Magath im Sommer 2008, wie schon im Vorjahr, sich die Dienste erfahrener und zu entwickelnder Spieler zu sichern. Mit Andrea Barzagli und Cristian Zaccardo verpflichtete der Trainer zwei italienische Weltmeister von 2006, die der Abwehr größere Stabilität geben sollten. Außerdem kamen der türkische Juniorenauswahlspieler Mahir Sağlık und das deutsche Stürmertalent Alexander Esswein in die VW-Stadt.

In der ersten Runde des UEFA-Pokals stand das Team Rapid Bukarest gegenüber. Das heimische Hinspiel wurde durch ein Tor von Grafite mit 1:0 gewonnen, das Rückspiel in Bukarest endete 1:1. Nun sah sich der VfL in der Gruppe E des UEFA-Pokals dem AC Mailand, dem SC Heerenveen, Sporting Braga und dem FC Portsmouth aus England gegenüber, schaffte es aber dennoch durch ein 2:2 gegen die Mailänder die Gruppe als Erster abzuschließen. Im Sechzehntelfinale schied der Verein gegen Paris St. Germain aus.

Fußball

Stadien

Das alte VfL-Stadion
Arena in der Abendsonne
Die Mannschaft feiert die Tabellenführung am 18. September 2004

Volkswagen-Arena

  • Fassungsvermögen: 30.000 Zuschauer (bei internationalen Spielen: 26.000 Zuschauer)
  • Veranstaltungsort von Konzerten, z. B. von Herbert Grönemeyer, Elton John oder Anastacia
  • Einweihung Dezember 2002

VfL-Stadion am Elsterweg

  • Fassungsvermögen: 21.600 Zuschauer, nach Rückbau von Tribünen 20.000 Zuschauer, davon 12.500 Stehplätze
  • Heute spielen die Amateure und die Frauen des VfL in diesem Stadion
  • Die Haupttribüne wurde 1961 für 750.000 DM aus Betonelementen erbaut und steht unter Denkmalschutz
  • Einweihung am 10. Oktober 1947, Verabschiedung aus dem Stadion am 23. November 2002

Erfolge

  • Niedersächsischer Amateurmeister: 1950
  • Aufstieg in die Oberliga Nord (damals höchste deutsche Liga): 1954
  • Niedersachsenmeister: 1963
  • Deutscher Vize-Amateurmeister: 1963
  • Gründungsmitglied der 2. Bundesliga: 1974
  • Erreichen des Endspiels im DFB-Pokal 1995
  • Aufstieg in die 1. Bundesliga: 1997
  • Erreichen des UEFA-Pokals: 1999/2000 und 2008/09
  • Vizemeister der U19-Bundesliga: 2008

Platzierungen

Saison Liga Platz Tore Punkte
1963/64 Regionalliga Nord1 9 50:61 34-34
1964/65 Regionalliga Nord1 6 53:56 32-32
1965/66 Regionalliga Nord1 8 55:55 32-32
1966/67 Regionalliga Nord1 4 57:33 40-24
1967/68 Regionalliga Nord1 3 61:34 43-21
1968/69 Regionalliga Nord1 6 59:44 38-26
1969/70 Regionalliga Nord1 22 78:35 46-18
1970/71 Regionalliga Nord1 9 56:48 36-32
1971/72 Regionalliga Nord1 3 63:38 45-23
1972/73 Regionalliga Nord1 3 71:35 46-22
1973/74 Regionalliga Nord1 4 77:51 46-26
1974/75 2. Bundesliga 19 61:89 26-50
1975/76 Amateurbereich
1976/77 2. Bundesliga 20 46:119 16-60
1977–92 Amateurbereich
1992/93 2. Bundesliga 14 65:69 45-47
1993/94 2. Bundesliga 5 47:45 40-36
1994/95 2. Bundesliga 4 51:40 43-25
1995/96 2. Bundesliga 12 41:46 44
1996/97 2. Bundesliga 2 52:29 58
1997/98 1. Bundesliga 14 38:54 39
1998/99 1. Bundesliga 6 54:49 55
1999/00 1. Bundesliga 7 51:58 49
2000/01 1. Bundesliga 9 60:45 47
2001/02 1. Bundesliga 10 57:49 46
2002/03 1. Bundesliga 8 39:42 46
2003/04 1. Bundesliga 10 56:61 42
2004/05 1. Bundesliga 9 49:51 48
2005/06 1. Bundesliga 15 33:55 34
2006/07 1. Bundesliga 15 37:45 37
2007/08 1. Bundesliga 5 58:46 54

1 Damals zweithöchste deutsche Spielklasse
2 In der Aufstiegsrunde 69/70 in die Bundesliga scheiterte man an Kickers Offenbach.

Rekorde

Stand: 02. Mai 2009

Höchste Siege

Heimspiel

Auswärtsspiel

Höchste Niederlagen

Heimspiel

Auswärtsspiel

Rekord-Spieler

Einsätze (Bundesliga) Tore (Bundesliga) Platzverweise (Bundesliga)

Kader der Saison 2008/09

Außer den genannten Spielern stehen noch Alex und Kamani Hill unter Vertrag, gehören jedoch nicht mehr dem Kader an und trainieren auch nicht mit diesem.

Name Nr. Nationalität Geburtstag BL-Spiele (VfL/ges.) BL-Tore (VfL/ges.)
Tor
Diego Benaglio 1 Schweizer 8. September 1983 44/44 0/0
André Lenz 12 Deutscher 19. November 1973 9/38 0/0
Patrick Platins 21 Deutscher 19. April 1983 0/0 0/0
Marwin Hitz 35 Schweizer 18. September 1987 0/0 0/0
Abwehr
Cristian Zaccardo 2 Italiener 21. Dezember 1981 13/13 1/1
Rodrigo Alvim 3 Brasilianer 22. November 1983 2/2 0/0
Marcel Schäfer 4 Deutscher 7. Juni 1984 59/60 6/6
Ricardo Costa 5 Portugiese 16. Mai 1981 31/31 5/5
Jan Šimůnek 6 Tscheche 20. Februar 1987 44/44 0/0
Alexander Madlung 17 Deutscher 11. Juli 1982 77/158 8/19
Peter Pekarík 19 Slowake 30. Oktober 1986 13/13 0/0
Sascha Riether 20 Deutscher 23. März 1983 51/109 3/7
Daniel Reiche 33 Deutscher 14. März 1988 1/1 0/0
Sergej Karimow 37 Deutscher 21. Dezember 1986 5/5 0/0
Andrea Barzagli 43 Italiener 8. Mai 1981 30/30 0/0
Mittelfeld
Josué Kapitän der Mannschaft 7 Brasilianer 19. Juli 1979 60/60 1/1
Zvjezdan Misimović 10 Bosnier Deutscher 5. Juni 1982 29/121 6/26
Makoto Hasebe 13 Japaner 18. Januar 1984 38/38 1/1
Daniel Adlung 15 Deutscher 1. Oktober 1987 0/0 0/0
Kevin Wolze 22 Deutscher 9. März 1990 0/0 0/0
Christian Gentner 25 Deutscher 14. August 1985 61/100 7/8
Sebastian Schindzielorz 32 Deutscher 21. Januar 1979 3/103 0/7
Angriff
Yoshito Okubo 8 Japaner 09. Juni 1982 7/7 0/0
Edin Džeko 9 Bosnier 17. März 1986 56/56 27/27
Caiuby 11 Brasilianer 14. Juli 1988 9/9 1/1
Grafite 23 Brasilianer 2. April 1979 45/45 34/34
Ashkan Dejagah 24 Deutscher Iraner 5. Juli 1986 56/82 11/12
Alexander Esswein 27 Deutscher 25. März 1990 4/4 0/0
Stand: 02. Mai 2009
Name Funktion Nationalität Geburtstag
Trainerstab
Felix Magath Trainer Deutscher 26. Juli 1953
Seppo Eichkorn Co-Trainer Deutscher 16. September 1950
Bernd Hollerbach Co-Trainer Deutscher 8. Dezember 1969
Andreas Hilfiker Torwarttrainer Schweizer 11. Februar 1969
Werner Leuthard Konditionstrainer Deutscher 24. Januar 1962
Markus Zetlmeisl Rehatrainer Deutscher 9. Februar 1967

Wechsel zur Rückrunde Saison 2008/09

Abgänge
Zugänge

Alle Trainer seit 1963

  • Ludwig Lachner (1. Juli 1963 – 30. Juni 1966)
  • Imre Farkasinszki (1. Juli 1966 – 16. Januar 1975)
  • Fritz Schollmeyer (17. Januar 1975 – 23. April 1975)
  • Paul Kietzmann (29. April 1975 – 28. November 1975)
  • Radoslav Momirski (2. Dezember 1976 – 4. März 1978)
  • Imre Farkasinszki (5. März 1978 – 2. Dezember 1978)
  • Henk van Meteren (4. Dezember 1978 – 29. April 1979)
  • Wilfried Kemmer (30. April 1979 – 20. Oktober 1983)
  • Imre Farkasinszki (22. Oktober 1983 – 30. Juni 1984)
  • Wolf Rüdiger Krause (1. Juli 1984 – 30. Juni 1988), legendäres Pokalspiel gegen Bremen: 4:5 nach Verlängerung, 1987/88
  • Horst Hrubesch (1. Juli 1988 – 30. Juni 1989)
  • Ernst Menzel (1. Juli 1989 – 30. Juni 1991)
  • Uwe Erkenbrecher (1. Juli 1991 – 8. Februar 1993)
  • Dieter Winter (9. Februar 1993 – 15. Februar 1993)
  • Eckhard Krautzun (16. Februar 1993 – 5. April 1995)
  • Gerd Roggensack (6. April 1995 – 22. Oktober 1995), DFB-Pokalendspiel 1995
  • Willi Reimann (23. Oktober 1995 – 15. März 1998), Bundesliga-Aufstieg 1997
  • Uwe Erkenbrecher (18. März 1998 – 22. März 1998)
  • Wolfgang Wolf (23. März 1998 – 4. März 2003), Klassenerhalt 1997/98, UEFA-Cup-Teilnahme 1999/2000
  • Jürgen Röber (4. März 2003 – 4. April 2004)
  • Erik Gerets (4. April 2004 – 28. Mai 2005), erstmals Bundesliga-Tabellenführer 2004/05
  • Holger Fach (1. Juli 2005 – 19. Dezember 2005)
  • Klaus Augenthaler (29. Dezember 2005 – 19. Mai 2007), Klassenerhalt 2005/06 und 2006/07
  • Felix Magath (15. Juni 2007 - 30. Juni 2009), UEFA-Cup-Teilnahme 2008/09

Bekannte Spieler

Sonstige Infos

  • Die offizielle Vereinshymne des VfL ist „Grün Weiß VfL“; nach Toren wird ein Ausschnitt des Songs Rama Lama Ding Dong von Rocky Sharpe And The Replays angespielt.
  • Die 1. Fußballmannschaft des VfL wurde 1994 „Niedersachsens Mannschaft des Jahres“.
  • Von allen je in der 1. Fußball-Bundesliga vertretenen Vereinen ist der VfL Wolfsburg (neben vier anderen: Hamburger SV, FC Bayern München, Bayer 04 Leverkusen, TSG 1899 Hoffenheim) noch nie aus dieser abgestiegen.
  • 13 Mal Spitzenreiter der 1. Bundesliga (Stand: 3. Mai 2009).

Amateurfußball

Die Amateure des VfL Wolfsburg spielen in der Saison 2008/09 in der viertklassigen Regionalliga Nord.

Sowohl die A-Jugend- als auch die B-Jugendmannschaft spielen in den jeweiligen Bundesligen sehr erfolgreich. So erreichte die A-Jugend-Mannschaft 2008 das Finale zur Deutschen Meisterschaft, welches aber mit 0:2 gegen den SC Freiburg verloren ging.

Erfolge

In der 1. Runde des DFB-Pokal 2001/02 besiegte die Amateurmannschaft des VfL den späteren deutschen Meister Borussia Dortmund mit 1:0, schied dann aber in der 2. Runde gegen Hannover 96 mit 0:4 aus.

Kader der Saison 2008/09

Torhüter
  • Deutschland (24) René Melzer
  • Deutschland (33) Patrick Platins
Abwehr
  • Deutschland (3) Sergej Karimow
  • Deutschland (41) Marvin Karow
  • Deutschland (4) Julian Klamt
  • Deutschland (?) Michael Lumpe
  • Deutschland (?) Jan-Christian Meier
  • Deutschland (5) Daniel Reiche
  • Deutschland (22) Rico Schlimpert
  • Deutschland (2) Michael Schulze
Mittelfeld
  • Deutschland (3) Suleyman Celikyurt
  • Deutschland (21) Sergej Evljuskin
  • Deutschland (6) Kevin Kahlert
  • Deutschland (7) Nils-Frederik Müller
  • Deutschland (16) Juri Neumann
  • Deutschland (25) Sebastian Schindzielorz
  • Deutschland (15) Marcel Weiss
  • Deutschland (17) Kevin Wolze
  • Deutschland (20) Sefa Yilmaz
Angriff
  • Deutschland (13) Thomas Brechler
  • Deutschland (11) Alexander Esswein
  • Deutschland (14) Mike Könnecke
  • Deutschland (8) Philipp Kreuels
  • Deutschland (12) Sebastian Polter
  • Deutschland (9) Dennis Riemer

Frauenfußball

Seit 2003 gibt es beim VfL Wolfsburg Frauenfußball. Der VfL setzt damit die seit 1973 bestehende Wolfsburger Tradition im Frauenfußball fort. Damals gründete der VfR Eintracht Wolfsburg eine Frauenfußballabteilung. Der größte Erfolg war der Einzug in das Pokalfinale 1984, das mit 0:2 gegen die SSG 09 Bergisch Gladbach verloren wurde. 1990 war der VfR Eintracht Gründungsmitglied der Bundesliga. 1997 verpasste der VfR Eintracht die Qualifikation zur eingleisigen Bundesliga. Da der Verein vor dem Konkurs stand, wechselten die Fußballerinnen zum Wendschotter SV und traten als WSV Wolfsburg an. Bereits ein Jahr später schaffte man den Wiederaufstieg und erreichte ein überragendes Torverhältnis von 121:1. Das einzige Gegentor der gesamten Saison bedeutete kurioserweise die einzige Saisonniederlage. 2003 wechselte die Abteilung wegen möglicher besserer Vermarktungschancen geschlossen zum VfL Wolfsburg. Im Jahre 2005 musste die Mannschaft als Tabellenletzter den Gang in die 2. Bundesliga Nord antreten. Der sofortige Wiederaufstieg wurde geschafft, nicht zuletzt dank Martina Müller die mit 36 Saisontoren einen bis heute gültigen Ligarekord aufstellte.

Spielort ist das VfL-Stadion am Elsterweg. Trainiert wird die Mannschaft von Bernd Hunecke. Neben der Bundesligamannschaft gibt es zwei weitere Frauenmannschaften. Im Nachwuchsbereich hat der VfL zwei Mädchenmannschaften, die beide in Jungenligen der jeweils nächstjüngeren Altersstufe antreten.

Kader Saison 2008/09

Nr. Name Geburtsdatum Im Verein seit Letzter Verein Länderspiele
Torwart
12 Verena Brammer 02.09.1986 2003 SV Teutonia Uelzen
24 Nadine Richter 24.07.1984 2008 SG Wattenscheid 09
1 Anne-Friedericke Rißling 25.03.1982 2003 SV Upen
Abwehr
16 Nicole Boroczinski 29.08.1986 2007 ARU Cambridge
14 Carolin Degethoff 09.05.1992 VfR Eintracht Wolfsburg
4 Lisa Eichholz 08.10.1990 2007 FCR 2001 Duisburg
5 Stephanie Ende 18.08.1981 2008 Hamburger SV
17 Sarah Freimuth 07.05.1984 2003 SuS Timmel
13 Juliane Höfler 15.03.1987 2007 1. FFC Turbine Potsdam U-23
6 Maren Tetzlaff 03.08.1988 2006 VfL Lüneburg
15 Franziska Unzeitig 05.04.1989 2003 SV Grün-Weiß Calberlah
Mittelfeld
21 Nathalie Bock 21.10.1988 2006 FFC Heike Rheine U-19
7 Annelie Brendel 24.09.1983 2006 1. FFC Turbine Potsdam
20 Stephanie Bunte 14.02.1989 2008 FC Gütersloh 2000
22 Britta Carlson Kapitän der Mannschaft 3. März 1978 2007 1. FFC Turbine Potsdam 31
8 Eve Chandraratne 20.06.1989 2008 VfL Sindelfingen U-19
23 Navina Omilade 03.11.1981 2007 1. FFC Turbine Potsdam 50
3 Tatjana Polze 15.09.1980 2005 SV Gifhorn
19 Andrea Wilkens 16.10.1984 2003 FSG Twist U-23
Angriff
9 Anna Blässe 27.02.1987 2007 Hamburger SV
25 Martina Müller 18.04.1980 2005 SC 07 Bad Neuenahr 56
11 Melissa Thiem 11.08.1989 2008 SG Wattenscheid 09
18 Shelley Thompson 08.02.1984 2007 Hamburger SV 2
Trainer
  GermanyGermany Ralf Kellermann 24.09.1968 2008    

Wechsel zur Saison 2008/09

Zugänge Abgänge
  • Jennifer Horwege (unbekannt)
  • Saskia Kampf (unbekannt)
  • Femke Kazubski (unbekannt)
  • Mirka Mohs (unbekannt)
  • Julia Pieper (unbekannt)

Bekannte ehemalige Spielerinnen

Statistik

Saison Liga Platz S U N Tore Punkte DFB-Pokal erfolgreichste Torschützin
1990/91 Bundesliga Nord 7. 7 4 7 43:34 18:18 Halbfinale
1991/92 Bundesliga Nord 5. 9 4 7 36:28 22:18 Viertelfinale
1992/93 Bundesliga Nord 7. 7 1 10 27:42 15:21 Halbfinale
1993/94 Bundesliga Nord 6. 7 4 7 36:40 18:18 Achtelfinale
1994/95 Bundesliga Nord 7. 4 5 9 26:40 13:23 Achtelfinale
1995/96 Bundesliga Nord 8. 5 4 9 18:40 19 Achtelfinale
1996/97 Bundesliga Nord 8. 3 4 11 15:39 13 Achtelfinale
1997/98 Regionalliga Nord 1. 21 0 1 121:1 63 2. Runde
1998/99 Bundesliga 6. 7 6 9 39:48 27 Viertelfinale Bianca Mühe (11)
1999/00 Bundesliga 7. 10 5 7 41:28 35 Viertelfinale Claudia Müller (22)
2000/01 Bundesliga 10. 5 5 12 30:48 20 Viertelfinale Claudia Müller (18)
2001/02 Bundesliga 10. 5 2 15 26:52 17 Achtelfinale Claudia Müller (8)
2002/03 Bundesliga 9. 6 6 10 31:49 24 Viertelfinale Claudia Müller (10)
2003/04 Bundesliga 8. 8 3 11 35:55 27 Achtelfinale Claudia Müller (16)
2004/05 Bundesliga 12. 5 2 15 26:58 17 Viertelfinale Martina Müller (10)
2005/06 2. Bundesliga Nord 1. 17 4 1 80:21 55 Achtelfinale Martina Müller (36)
2006/07 Bundesliga 8. 8 3 11 20:49 27 Viertelfinale Martina Müller (11)
2007/08 Bundesliga 6. 10 4 8 42:48 34 2. Runde Shelley Thompson (16)
Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg.

Badminton

Im Badminton zeichneten besonders Willi Braun, Harald Klauer, Volker Renzelmann, Elke Weber, Cathrin Hoppe und Ingrid Thaler-Morsch für Wolfsburger Erfolge verantwortlich. Willi Braun war international einer der erfolgreichsten deutschen Badmintonspieler in den 70er Jahren. Er gewann gemeinsam mit Roland Maywald 1972 und 1974 den Europameistertitel im Herrendoppel nachdem er 1968 schon Bronzemedaillengewinner in der gleichen Disziplin mit Franz Beinvogl war. 1976 verabschiedete er sich erneut mit Bronze bei der EM von der internationalen Bühne.

Deutsche Meistertitel

Veranstaltung Saison Disziplin Meister
Deutsche Einzelmeisterschaft 1967/1968 Herrendoppel Franz Beinvogl / Willi Braun (MTV 79 München / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1971/1972 Herrendoppel Michael Schnaase / Rolf Würfel (SC Union 08 Lüdinghausen / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1973/1974 Herrendoppel Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1974/1975 Herrendoppel Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1975/1976 Herrendoppel Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1975/1976 Dameneinzel Elke Weber (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1976/1977 Herrendoppel Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1976/1977 Damendoppel Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / PSV Grün Weiß Wiesbaden)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1977/1978 Dameneinzel Elke Weber (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1977/1978 Damendoppel Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / TV Mainz-Zahlbach)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1978/1979 Mixed Michael Schnaase / Ingrid Thaler (1. BV Mülheim / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1978/1979 Herrendoppel Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1978/1979 Mixed Harald Klauer / Dorett Hökel (VfL Wolfsburg / TV Pforzheim)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1979/1980 Damendoppel Brigitte Steden / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1979/1980 Herrendoppel Harald Klauer / Gerhard Treitinger (TSV Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1980/1981 Damendoppel Brigitte Steden / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1984/1985 Damendoppel Mechtild Hagemann / Cathrin Hoppe-Hofmann (TV Mainz-Zahlbach / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1984/1985 Mixed Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe-Hofmann (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1984/1985 Damendoppel Brigitte Schilling / Cathrin Hoppe-Hofmann (SV Fortuna Regensburg / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft O32 1988/1989 Herreneinzel Hans Werner Niesner (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft O45 1992/1993 Herreneinzel Joachim Schimpke (VfL Wolfsburg)

Deutsche Vizemeistertitel

Veranstaltung Saison Disziplin Vizemeister
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1960/1961 Herrendoppel Willi Braun / Dietrich Franke (VfL Wolfsburg / TSV Ehmen)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1960/1961 Herreneinzel Willi Braun (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1965/1966 Herrendoppel Willi Braun / Peter Kretschmer (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1966/1967 Herrendoppel Willi Braun / Detlev Würfel (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1966/1967 Herreneinzel Willi Braun (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1969/1970 Mixed Hans Werner Niesner / Ilse Brigitte Riekhoff (VfL Wolfsburg / VfB Lübeck)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1970/1971 Herrendoppel Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1971/1972 Herrendoppel Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1.BC Beuel)
Deutsche Einzelmeisterschaft U14 1973/1974 Mixed Sbrisny / Angelika Gose (TuS Wunstorf / VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1976/1977 Dameneinzel Elke Weber (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1977/1978 Damendoppel Jutta Vogel-Rosenow (G. W. Wiesbaden) / Elke Weber (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1977/1978 Herrendoppel Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1978/1979 Damendoppel Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg) / Marie Luise Schulta-Jansen (1. BV Mülheim)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1979/1980 Damendoppel Marie Luise Schulta-Jansen (1. BV Mülheim) / Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1981/1982 Herreneinzel Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1982/1983 Herreneinzel Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1982/1983 Mixed Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Katrin Schmidt (1. PBC Neustadt)
Deutsche Einzelmeisterschaft 1983 / 1984 Mixed Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg)
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1983/1984 Mixed Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg)

Handball

Hallenhandball

Die Männermannschaft des VfL Wolfsburg erreichte in den Jahren 1957, 1958, 1959 und 1961 die Endrunde um die deutsche Meisterschaft im Hallenhandball, die letzten drei male jeweils als Norddeutscher Meister. 1961 erreichten die „Wölfe“ das Endspiel gegen Frisch Auf Göppingen, das allerdings mit 3:5 verloren ging. 1958 und 1959 scheiterte man jeweils im Halbfinale, 1957 wurde der VfL Dritter der Vorrundengruppe.

Die Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg spielte in der Saison 2006/07 in der 2. Bundesliga, stieg jedoch am Ende der Saison wieder in die Regionalliga Nord ab. Die Mannschaft nennt sich auch „Hurricanes“.

Feldhandball

Der größte Erfolg der Handballabteilung wurde auf dem Großfeld errungen, wo der VfL Wolfsburg im Jahr 1963 deutscher Meister wurde. Im Endspiel in Wuppertal wurde am 27. Oktober des Jahres der BSV Solingen 98 mit 9:6 bezwungen. Bereits 1958 war die Mannschaft in das Finale vorgedrungen, unterlag damals allerdings dem Team von Hamborn 07 mit 9:10.

Der VfL Wolfsburg wurde 1956 bis 1962 siebenmal nacheinander Meister der Verbandsliga Niedersachsen (damals die höchste Spielklasse) und gewann 1958 bis 1963 sechsmal hintereinander die Endrunde um die Norddeutsche Meisterschaft, an der die Meister und Vizemeister der vier Verbandsligen Norddeutschlands (außer Niedersachsen noch Nordsee, Hamburg und Schleswig-Holstein) teilnahmen. Über diese qualifizierten sich die „Wölfe“ von 1957 bis 1965 auch neunmal in Folge für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, die im KO-System mit den bestplatzierten der jeweilige Regionalmeisterschaften ausgetragen wurde.

In der Saison 1966/67 gehörte der VfL Wolfsburg zu den Gründungsmitgliedern der Feldhandball-Bundesliga, steig jedoch nach der ersten Saison mit nur einem einzigen Sieg (10:7 gegen TuS Wellinghofen) und einem Remis (12:12 bei BSV Solingen 98) bei außerdem 16 Niederlagen ab und schaffte den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse in der Folge nicht mehr.

Der VfL Wolfsburg in der Endrunde um die deutsche Feldhandballmeisterschaft:

Saison Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Endspiel
1956/57 (A) 18:12 Polizei SV Berlin (H) 14:9 Bayer 04 Leverkusen (A) 14:15 SG Leutershausen
1957/58 (H) 20:12 RSV Mülheim (A) 19:13 FA Göppingen (H) 14:10 BSV Solingen 98 (N) 9:10 SV Hamborn 07
1958/59 (H) 22:11 SG Leutershausen (A) 11:14 TuS Lintfort
1959/60 (H) 19:15 VfL Gummersbach (H) 17:8 Charlottenburger HC (A) 8:10 TSV Ansbach
1960/61 (A) 16:10 SG Dietzenbach (H) 12:13 TuS Lintfort
1961/62 (H) 17:10 SG Leutershausen 17:15, 12:16 Grün-Weiß Dankersen
1962/63 (H) 18:15 TuS Lintfort 20:10, 16:11 TSG Ketsch 18:14, 15:14 Grün-Weiß Dankersen (N) 9:6 BSV Solingen 98
1963/64 16:13, 19:17 TV Oppum 14:9, 12:14 TB Esslingen 10:9, 10:15 TuS 05 Wellinghofen
1964/65 10:9, 10:13 TSV Birkenau
1965/66 nicht qualifiziert
1966/67 Bundesliga Gr.Nord 10. Platz (Abstieg) 1 S – 1 U – 16 N 180:270 T. / 3-33 Pkt.

Judo

Seit 1953 gibt es die Judo-Sparte im VfL Wolfsburg. Der bekannteste Judoka im Verein war Klaus Glahn, der unter anderem Zweiter der Judo-Weltmeisterschaft 1971, Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München sowie 15 Mal Deutscher Meister war.

Frank Wieneke erreichte bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles die Goldmedaille in seiner Gewichtsklasse. Außerdem wurde er 1986 Europameister und gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul die Silbermedaille.

Die Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg errang zwischen 1972 und 1990 elf Mal den deutschen Mannschaftsmeistertitel. 1979 und 1980 gewann sie den Europacup.

Leichtathletik

Zahlreiche deutsche Leichtathleten waren Mitglied im VfL Wolfsburg. Zu ihnen zählt Hildegard Falck, die bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München die Goldmedaille im 800-Meter-Lauf der Frauen holte. Zudem war sie Weltrekordlerin über diese Strecke. 2007 gibt es kaum noch Leichtathleten beim VfL Wolfsburg.

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