- Clifford Gray
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Clifford Gray Voller Name Clifford Barton Gray Nation Vereinigte Staaten Geburtstag 29. Januar 1892 Geburtsort Chicago Sterbedatum 9. November 1969 Sterbeort San Diego County Karriere Disziplin Vierer-, Fünferbob Position Anschieber Medaillenspiegel Olympische Winterspiele 2 × 0 × 0 × Weltmeisterschaften 0 × 0 × 1 × Olympische Winterspiele Gold 1928 St. Moritz Fünferbob Gold 1932 Lake Placid Viererbob Bob-Weltmeisterschaften Bronze 1937 St. Moritz Zweier Clifford Barton „Cliff“ Gray (* 29. Januar 1892 in Chicago; † 9. November 1969 in San Diego County) war ein US-amerikanischer Bobsportler.
Grey nahm an den Olympischen Winterspielen 1928 in St. Moritz für das US-amerikanische Team teil und gewann mit der Fünfer-Bobmannschaft die Goldmedaille. Dabei weilte er eigentlich nur als Besucher in der Stadt, als er für den Bob seines Heimatlandes ausgewählt wurde. Bei den Spielen vier Jahre später in Lake Placid gewann er nochmals die Goldmedaille mit der Vierer-Bobmannschaft. Bei der Weltmeisterschaft 1937 konnte er im Viererbob in Cortina d’Ampezzo unter seinem Spitznamen „Tippy“ Gray die Bronzemedaille gewinnen. Bei den Olympischen Winterspielen 1936 in Lake Placid war Gray Ersatzmann, kam aber nicht zum Einsatz. Der Absolvent der Cornell University wurde aufgrund mehrerer falscher Berichte, die ihn mit dem Schowgeschäft in Verbindung brachten, mit dem britischen Schauspieler und Komponisten Clifford Grey verwechselt. Ob und wenn in wieweit Gray seinerseits Kontakte zum Showgeschäft hatte lässt sich heute nicht mehr klären.
Weblinks
- Clifford Gray in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
- Profil bei sports123
1924: Scherrer, Neveu, A. Schläppi, H. Schläppi | 1928: Fiske, Tucker, Mason, Gray, Parke | 1932: Fiske, Eagan, Gray, O’Brien | 1936: Musy, Gartmann, Bouvier, Beerli | 1948: Tyler, Martin, Rimkus, D’Amico | 1952: Ostler, Kuhn, Nieberl, Kemser | 1956: Kapus, Diener, Alt, Angst | 1964: V. Emery, Kirby, Anakin, J. Emery | 1968: Monti, De Paolis, Zandonella, Armano | 1972: Wicki, Hubacher, Leutenegger, Camichel | 1976: Nehmer, Babock, Germeshausen, Lehmann | 1980: Nehmer, Musiol, Germeshausen, Gerhardt | 1984: W. Hoppe, Wetzig, Schauerhammer, Kirchner | 1988: Fasser, Meier, Fässler, Stocker | 1992: Appelt, Winkler, Haidacher, Schroll | 1994: Czudaj, Brannasch, Hampel, Szelig | 1998: Langen, Zimmermann, Jakobs, Hampel | 2002: Lange, Kühn, Kuske, Embach | 2006: Lange, Kuske, R. Hoppe, Putze | 2010: Holcomb, Mesler, Tomasevicz, Olsen
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