- Cédric Makiadi
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Cédric Makiadi Makiadi beim Eckball
Spielerinformationen Voller Name Cédric Makiadi Mapuata Geburtstag 23. Februar 1984 Geburtsort Kinshasa, Zaïre Größe 177 cm Position Mittelfeld Vereine in der Jugend 1993–1997
1997–1998
1998–2002Post SV Lübeck
Eichholzer SV
VfB LübeckVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 2004–2009
2004–2009
2008–2009
2009–VfL Wolfsburg II
VfL Wolfsburg
→ MSV Duisburg (Leihe)
SC Freiburg36 (8)
48 (4)
33 (16)
70 (5)Nationalmannschaft2 2007– DR Kongo 6 (2)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 27. August 2011
2 Stand: 3. März 2010Cédric Makiadi Mapuata (* 23. Februar 1984 in Kinshasa, auch Cedrick Makiadi) ist ein kongolesisch-deutscher Fußballspieler, der beim deutschen Erstligisten SC Freiburg unter Vertrag steht.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Der im Kongo geborene Makiadi spielt seit seinem 9. Lebensjahr Fußball. Über den Post SV Lübeck, den Eichholzer SV und den VfB Lübeck kam er 2002 zum VfL Wolfsburg.
Dort besaß der technisch versierte Mittelfeldspieler einen Stammplatz in der Amateurmannschaft und kam auch in der Bundesliga auf zahlreiche Einsätze.
Am 34. Spieltag der Saison 2005/06 wurde Makiadi zum „Matchwinner“, als er im Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern beim Stand von 0:1 eingewechselt wurde und durch ein Tor sowie eine Torvorlage für Diego Klimowicz die Wende einleitete und somit Wolfsburg vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga bewahrte. Stattdessen musste Kaiserslautern den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Die Fachzeitschrift Kicker kürte Makiadi daraufhin zum „Spieler des 34. Spieltages“. Im Jahr darauf war er Stammspieler und kam in 30 der 34 Bundesligapartien zum Einsatz.
In der Saison 2007/08 fand er allerdings keinen Platz mehr in der neuen, ambitionierten Mannschaft von Trainer Felix Magath und spielte kein einziges Mal in der ersten Mannschaft. Daraufhin wurde er im Sommer 2008 für ein Jahr zum Zweitligisten MSV Duisburg ausgeliehen. Bei Duisburg gelang dem Kongolesen am 5. Spieltag gegen Alemannia Aachen in der ersten Halbzeit ein lupenreiner Hattrick, wobei er je einmal mit dem Kopf sowie dem linken und rechten Fuß traf. Gemeinsam mit Benjamin Auer (Aachen) und Marek Mintál (Nürnberg) wurde Makiadi am Ende mit 16 Toren Torschützenkönig der 2. Bundesliga.
Nach Abschluss der Saison 2008/09 verkündete Makiadi zunächst die Rückkehr zum neuen deutschen Meister VfL Wolfsburg, wo er noch einen Vertrag bis 2010 besaß. Schon wenige Tage später wurde sein Wechsel zum Bundesligaaufsteiger SC Freiburg bekannt gegeben. Sein erstes Pflichtspiel für den neuen Verein absolvierte er am 1. August 2009 in der ersten Runde des DFB-Pokals 2009/10 gegen den SV 07 Elversberg. Sein erstes Spiel in der Liga hatte er am ersten Spieltag gegen den Hamburger SV, am sechsten Spieltag schoss er gegen Hertha BSC sein erstes Tor. Im März 2011 verlängerte Cédric Makiadi seinen Vertrag bei den Breisgauern vorzeitig bis mindestens 2013, über die genauen Vertragsinhalte wurde Stillschweigen bewahrt.[1]
In Deutschland war lange Zeit die Schreibweise Cedrick verbreiteter, die auch von seinem ehemaligen Verein, dem VfL Wolfsburg, verwendet wurde.
Nationalmannschaft
Nach langem Hin und Her entschloss sich Makiadi, für die kongolesische Nationalmannschaft spielen zu wollen. Sein erstes Länderspiel bestritt er am 2. Juni 2007 in der Qualifikation zum Afrika-Cup in Addis Abeba gegen Äthiopien. Bei der 0:1-Niederlage wurde er in der 64. Minute ausgewechselt.
Weblinks
- Cédric Makiadi in der Datenbank von Weltfussball.de
- Cédric Makiadi in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise
Kader des SC Freiburg in der Saison 2011/12Yacine Abdessadki | Oliver Barth | Felix Bastians | Daniel Batz | Oliver Baumann | Christian Bickel | Simon Brandstetter | Heiko Butscher | Daniel Caligiuri | Papiss Demba Cissé | Garra Dembélé | Beg Ferati | Johannes Flum | Andreas Hinkel | Erik Jendrišek | Pavel Krmaš | Cédric Makiadi | Mensur Mujdža | Maximilian Nicu | Anton Puzila | Stefan Reisinger | Jan Rosenthal | Manuel Salz | Jonathan Schmid | Julian Schuster | Kishō Yano
Trainer: Marcus Sorg
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