- D'horn
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D’horn Gemeinde LangerweheKoordinaten: 50° 49′ N, 6° 24′ O50.8166666666676.4Koordinaten: 50° 49′ 0″ N, 6° 24′ 0″ O Einwohner: 384 (30. Juni 2008) Eingemeindung: 1. Jan. 1972 Postleitzahl: 52379 Vorwahl: 02423
D’horn ist ein Ortsteil der Gemeinde Langerwehe im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Ortsvorsteher ist Heinrich Göbbels, CDU.Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Ort liegt östlich des Hauptortes Langerwehe am Meroder Wald. Nachbarorte sind Schlich, Merode, Konzendorf, Obergeich und Geich. D’horn liegt auf der Echtzer Lößplatte.
Neugliederung
Von etwa 1800 bis zum 31. Dezember 1971 gehörten D’horn sowie Konzendorf, Obergeich, Schlich, Merode, Echtz und Geich als sogenannte „Herrschaft“ zum Amt Echtz. Das Amt gehörte ab 1816 zu Preußen. Das Rathaus des Amtes Echtz befand sich zeitweise in D’horn. Zum 1. Januar 1972 wurde das Amt Echtz aufgelöst. Echtz und Konzendorf kamen zu Düren, die anderen Orte zur Gemeinde Langerwehe (siehe Aachen-Gesetz).
Geschichte
D’horn ist eine typisch fränkische Dorfanlage wie sie früher neben den Rodungsgebieten an großen Wäldern erbaut wurden. Der Name des Ortes wird auf das althochdeutsche dorn=Wald zurückgeführt.
Aus einer Gutskapelle des Palanderhofes entstand im 15. Jahrhundert eine Kirche, die zuletzt eine dreischiffige Anlage war. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche völlig zerstört und nicht wieder aufgebaut. 1954 wurde in den Grundmauern ein Gedenkaltar erbaut.
Im Jahr 1799 wohnten in D'horn 14 Familien, die alle katholisch waren, und der Pfarrer. Insgesamt 35 Personen über 12 Jahren und 11 Kinder unter 12 Jahren.
Verkehr, Bahn, Busse
Am Ortsrand verläuft die Bahnstrecke Köln–Düren–Aachen. Nächste Bahnhöfe sind „Langerwehe“ und „Düren“. In einiger Entfernung zum Ort verläuft die Bundesstraße 264 zwischen Düren und Langerwehe. Der öffentliche Personennahverkehr wird durch die Busse der RVE mit den Linien 237 und 296 sichergestellt.
Sonstiges
Die katholische Pfarrgemeinde St. Martinus betreibt in Schlich einen Kindergarten.
Weblinks
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