Jüngersdorf

Jüngersdorf
Jüngersdorf
Gemeinde Langerwehe
Koordinaten: 50° 49′ N, 6° 22′ O50.8166666666676.3666666666667Koordinaten: 50° 49′ 0″ N, 6° 22′ 0″ O
Fläche: 5,65 km²
Einwohner: 1.846 (30. Sep. 2009)
Eingemeindung: 1. Jan. 1972
Postleitzahl: 52379
Vorwahl: 02423
Der Ortskern

Der Ort Jüngersdorf gehört zur Gemeinde Langerwehe im Kreis Düren (Nordrhein-Westfalen). Er ist mit dem Ortskern von Langerwehe verbunden.

Jüngersdorf liegt am Fuß der bewaldeten Voreifel. Auf den Hängen über Jüngersdorf ragt die Laufenburg in die Höhe, die heute ein landwirtschaftliches Unternehmen beherbergt.

Der Ort besteht aus dem ursprünglichen Ortskern um die kleine Kirche und eine Reihe von Siedlungen, die nach und nach zum Ort hinzustießen.

Jüngersdorf entstand wohl im 7. Jahrhundert. Damals war es ein Gutshof des fränkischen Reichsgutes und später des jülicher Wildbanns. 898 wurde es dann Guthersdorf genannt. Während um den Gutshof immer mehr Häuser entstanden veränderte sich auch der Name zum heutigen Jüngersdorf.

Am 1. Januar 1972 wurde Jüngersdorf nach Langerwehe eingemeindet.[1]

Jüngersdorf ist, da es mit dem Hauptort Langerwehe zusammengewachsen ist, gut an das Verkehrsnetz angebunden.

Ortsansässige Vereine sind sowohl der TuS 08 Jüngersdorf-Stütgerloch e. V., die Maigesellschaft Jüngersdorf 1980 e. V., sowie die Freiwillige Feuerwehr Jüngersdorf.

→Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Langerwehe

Die Jüngersdorfer Kapelle

Die Kapelle von Jüngersdorf (Bild oben) besteht seit dem 15. Juni 1968 und ist in der Ortsmitte errichtet. Sie ist der katholischen Religion zugeordnet. Der Name des derzeit dort tätigen Pfarrers ist Pfarrer Alfred Schmid (Pfarrer und Seelsorger für Menschen mit Behinderung in der Region Düren). Die Kapelle soll bis 2009 mit Geldern der RWE Power AG (dieses Geld zahlt die RWE Power AG als Entschädigung für die der dem Braunkohletagebau weichenden Ortschaft Pier, Gemeinde Inden, liegende Kirche und pfarrlichen Gebäude) erweitert werden, u.a. mit einem Versammlungsraum und einem Jugendraum[2]

Persönlichkeiten

Quellen

  1. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  2. Veröffentlichungen der Pfarre St. Martin Langerwehe

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Langerwehe — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Baudenkmäler in Langerwehe — Die Liste der Baudenkmäler in Langerwehe enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Gemeinde Langerwehe im Kreis Düren in Nordrhein Westfalen. Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Gemeinde Langerwehe… …   Deutsch Wikipedia

  • Stütgerloch — Gemeinde Langerwehe Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • D'horn — D’horn Gemeinde Langerwehe Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Geich (Langerwehe) — Geich Gemeinde Langerwehe Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Gesetz zur Bildung der Städteregion Aachen — Aachen Gesetz ist der Kurzname für die folgenden beiden Gesetze: Inhaltsverzeichnis 1 Gesetz zur Bildung der Städteregion Aachen (Aachen Gesetz) 1.1 Kurzbeschreibung 1.2 Gesetz im Wortlaut 1.3 Einzelnachweise 1.4 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Aachen — Aachen Gesetz ist der Kurzname für die folgenden beiden Gesetze: Inhaltsverzeichnis 1 Gesetz zur Bildung der Städteregion Aachen (Aachen Gesetz) 1.1 Kurzbeschreibung 1.2 Gesetz im Wortlaut 1.3 Einzelnachweise 1.4 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Merode (Langerwehe) — Merode Gemeinde Langerwehe Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Obergeich — Gemeinde Langerwehe Koordinaten: 5 …   Deutsch Wikipedia

  • Pier (Langerwehe) — Pier Gemeinde Langerwehe Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”