D-Zug-Siedlung Rünthe

D-Zug-Siedlung Rünthe
Zechenkolonie „D-Zug-Siedlung“ in Rünthe
Ansicht von der Gartenseite

Die D-Zug-Siedlung Rünthe ist die erste von drei Zechensiedlungen, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts auf dem Gebiet des alten Guts Haus Rünthe - heute ein Stadtteil Bergkamens - errichtet wurden.

Die Siedlung wurde von den Eigentümern der Zeche Werne geplant, die in der Nachbarstadt keine Baugenehmigung für eine Bergarbeiterkolonie erhielten. Der Name der Siedlung, mit ihren elf an der Schachtstraße aufgereihten Häusern, entstammt dem Volksmund und bezieht sich auf die strenge, einheitliche Fassadengliederung. Jedes Haus ist für vier Familien geplant, deren Wohnungen jeweils eigene Hauseingänge aufweisen und auf zwei Etagen verteilt sind. Die meisten Gebäude der Siedlung weisen - abgesehen vom Einbau moderner Fenster - noch weitgehend die ursprüngliche Fassadengestaltung auf.

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