Daniela Strigl

Daniela Strigl im Gespräch mit Josef Winkler

Daniela Strigl (* 1964 in Wien) ist eine österreichische Literaturwissenschaftlerin.

Strigl studierte in Wien und dissertierte über Theodor Kramer. Sie publiziert Essays und Kritiken in überregionalen Medien wie Der Standard, Die Presse und Literatur und Kritik. Von 2003 bis 2008 sowie 2011 war sie Jurorin beim Ingeborg-Bachmann-Preis.

Auszeichnungen

• 2001: Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik

Werke (Auswahl)

• Wo niemand zuhaus ist, da bin ich zuhaus. Theodor Kramer, Heimatdichter und Sozialdemokrat zwischen den Fronten, Wien 1993
• (Hrsg.) Walter Buchebner: zeit aus zellulose. Gedichte, Graz 1994
• Marlen Haushofer. Biografie, Wien 2000 ISBN 3-546-00187-7
• (Hrsg.) Frauen verstehen keinen Spaß, Wien 2002
• (Hrsg.) Im Keller. Der Untergrund des literarischen Aufbruchs nach 1945, Wien 2006 (gemeinsam mit Evelyne Polt-Heinzl)
• (Hrsg.) In welcher Sprache träumen Sie? Österreichische Exillyrik, Wien 2007 (gemeinsam mit Konstantin Kaiser u. Miguel Herz-Kestranek)
• (Hrsg.) zusammen mit Herbert Ohrlinger: Grenzgänge - Der Schriftsteller Karl-Markus Gauß, Zsolnay Verlag, Wien 2010 ISBN 978-3-552-05513-1

Weblinks

• Literatur von und über Daniela Strigl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Normdaten: PND: 121902811 (PICA) | LCCN: n94032782 | VIAF: 84286270 | WorldCat | WP-Personeninfo