- Das Geheimnis des Grabmals am Nil
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Filmdaten Deutscher Titel Das Geheimnis des Grabmals am Nil Originaltitel The Tomb Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1986 Länge 81 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Fred Olen Ray Drehbuch Kenneth J. Hall
T. L. LankfordProduktion Ronnie Hadar
Fred Olen RayMusik Drew Neumann Kamera Paul Elliott Schnitt Miriam L. Preissel Besetzung - Cameron Mitchell: Prof. Dr. Howard Phillips
- John Carradine: John J. Andoheb
- Susan Stockey: Helen
- Richard Alan Hench: David Manners
- Michelle Bauer: Nefratis
- George Hoth: Dr. Bill Stewart
- Stu Weltman: Det. Sullivan
- Sybil Danning: Jade
- David O'Hara: John Banning
- Kitten Natividad: Stripperin
Das Geheimnis des Grabmals am Nil (Originaltitel: The Tomb) ist ein US-amerikanischer Horrorfilm des Regisseurs Fred Olen Ray aus dem Jahr 1986.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Abenteurer und Grabräuber John Banning plündert gemeinsam mit seinem Gefährten Alan und einem einheimischen Führer das karge Grab der ägyptischen Hohen Priesterin Nefratis, die zu Lebzeiten magische Kräfte erlangte, indem sie das „Blut der Lebenden“ trank, später dafür bestraft und lebendig eingemauert wurde. Die Gruppe erweckt durch die Freveltat die Priesterin zum Leben, die neben dem Führer auch Alan sofort tötet, während John die Flucht mit einigen wertvollen Fundstücken gelingt. Die mit übermenschlichen Kräften ausgestattete Nefratis lässt John zunächst entkommen, schwört ihn jedoch bald aufzusuchen und die Störung zu rächen.
Zurück in den Vereinigte Staaten sucht Nefratis den heruntergekommenen Abenteurer Banning im US-Bundesstaat Kalifornien auf, macht ihn mittels eines eingesetzten Skarabäus zu ihrem ergebenen Sklaven, der ihr fortan beim Wiederbeschaffen ihrer geraubten und an zahlungskräftige Sammler verkauften Schätze behilflich ist. Mordend sucht sie Dr. Manners auf, raubt eine goldene antike Reliquie und flüchtet spurlos. Da die Polizei in dem seltsamen Mordfall untätig bleibt, beschließt David, der Sohn des Ermordeten, gemeinsam mit einem Freund des verstorbenen Vaters, Dr. Bill Stewart, sich an Professor Dr. Phillips zu wenden. Der Universitätsprofessor war die letzte Person mit der der Verstorbene telefonisch in Kontakt war. Dr. Phillips, der als einer der größten Sammler altägyptischer Kunst gilt und zudem in Besitz der anderen geraubten Artefakte ist, zeigt sich jedoch äußerst wortkarg und verschweigt den beiden Ermittlern nähere Umstände.
Um den Mörder seines Vaters zu finden, versucht David den Verkäufer des gestohlenen Kunstgegenstandes aufzufinden. Mit Hilfe von Helen, der Nichte von Prof. Phillips, gelangt er schließlich an den Namen des trunksüchtigen Grabräubers – John Banning. Da diese Spur zunächst nicht weiterführt, recherchiert David gemeinsam mit Helen nach der Herkunft des ägyptischen Wortes „Nefratis“, welches sein Vater kurz vor seinem Tod auf ein Stück Papier schrieb. Dabei erfahren sie von einer „Legende von Nefratis“, einer grausamen, bluttrinkenden Dämonin, die in bestimmten Zyklen ein Menschenopfer zum Erhalt ihrer Lebensenergie benötigt. Professor Phillips glaubt an den Mythos, begegnet Nefratis bald mit einer Mischung aus Neugier und Forscherwahn, wird jedoch nur ein weiteres Opfer der Priesterin, die ihn auf der Suche nach ihrem kostbaren Amulett tötet. Kurz vor seinem Ableben war es dem Wissenschaftler jedoch gelungen seiner Nichte das Relikt zu geben.
Als neue Besitzerin des Amuletts wird Helen bald von Nefratis besucht, die sie nach kurzem Kampf in ihre Gewalt bringt und für eine feierliche Zeremonie vorbereitet. Währenddessen sucht David, der inzwischen mit Helen liiert ist, nach seiner Geliebten. Mit Hilfe von Dr. Stewart findet er schließlich Bannings, befreit ihn von seinem sklavenmachenden Skarabäus, so dass der Grabräuber sich aus Dank David anschließt und ihn zum Schauplatz der religiösen Beschwörung bringt. Das Trio stürmt daraufhin das Ritual, wird mehrmals von Nefratis attackiert, der es gelingt zwei zufällig erscheinende Zollbeamte und Dr. Stewart zu eliminieren, bevor es Banning und Manners gelingt sie aufzuhalten und augenscheinlich zu liquidieren.
Am Ende des Films wird Helen befreit, David und John verlassen den Schauplatz, während sich die sterblichen Überreste von Nefratis erneut bewegen. Was genau passiert bleibt jedoch an dieser Stelle völlig offen.
Kritiken
„Stereotyper Abenteuerfilm mit einigen Gruseleffekten, inszeniert nach bekanntem Schema.“
– Lexikon des internationalen Films[1]
Weblinks
- Das Geheimnis des Grabmals am Nil in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 1986
- US-amerikanischer Film
- Abenteuerfilm
- Horrorfilm
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