- Das Zauberbuch
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Filmdaten Deutscher Titel Das Zauberbuch Originaltitel Kouzelný měšec Produktionsland Deutschland,
TschechienOriginalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1996 Länge 85 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Václav Vorlíček Drehbuch Jarka Kovaříková,
Miloš Macourek,
Václav VorlíčekProduktion Karel Dirka,
Stanislav ŠafrMusik Petr Hapka Kamera Rudolf Blaháček Schnitt Dalibor Lipský Besetzung - Mahulena Bočanová: Hexe Bludimíra
- Tina Ruland: Prinzessin Blanka
- Saša Rašilov: Prinz Peter
- Kurt Weinzierl: König Johannes
- Petr Nárožný: Doktor
- Uwe Ochsenknecht: Griffig
- Max Tidof: Pfiffig
- Miroslav Táborský: Ohnivec
- Ondřej Vetchý: Prinz Raffried
- Susanne von Medvey: Hexe Irrfriede
- Hans Georg Panczak: Herr der Flammen
- Werner Abrolat: Spucki
- Wolf Ackva: Regent
- Rudolf Hrušínský: Huhla
Das Zauberbuch ist ein deutsch-tschechischer Fantasy-Märchenfilm aus dem Jahr 1996.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
König Johannes III besitzt einen verzauberten Geldbeutel. Mit ihm ist es möglich, so viele Golddukaten herbeizuzaubern wie der Besitzer verlangt.
Nachdem die Hexe Irrfriede nach ihrem 27-jährigen Schlaf aufwacht, findet sie ihr Zauberbuch völlig von den Mäusen zernagt. Um ein Neues zu beschaffen, beschließt sie, den Zaubergeldbeutel des Königs mit Hilfe des „Herrn der Flammen“ zu stehlen. Dieser hält auch die Gegenspielerin der Hexe – die Fee Melusine – im Kamin des Königsschlosses fest. Der König verspricht demjenigen, der seinen verloren gegangenen Geldbeutel wiederbeschafft, seine Tochter, die Prinzessin Blanka, zur Frau. Dem als Kaminfeger verkleideten Prinz Peter gelingt es, den Herr der Flammen zu vertreiben, Melusine zu befreien und den Geldbeutel wiederzubeschaffen. Inzwischen haben sich Prinz Peter und Prinzessin Blanka ineinander verliebt und heiraten am Ende des Märchens.
Kritik
Der film-dienst urteilte 1997: „Ein unruhiges konventionelles Märchen, mit Materialien und Know-how des renommierten tschechischen Kinderfilms akzeptabel inszeniert.“[1]
Katrin Hoffmann von der Kinder- und Jugendfilmkorrespondenz bezog dagegen folgenden Standpunkt: „Vaclav Vorlicek ist wieder eine Märchenadaption gelungen! Diesmal – nachdem er bereits mit Drei Haselnüsse für Aschenbrödel einen Kinderfilmklassiker geschaffen hat – wählte er Das Zauberbuch aus, einen alten tschechischen Märchenstoff ... Gut und Böse sind klar charakterisiert, auch die musikalischen Themen trennen deutlich – um nicht zu sagen überdeutlich – in Schlecht und Recht.“[1]
Auszeichnungen
Beim Kinderfilmfestival in Zlín wurde der Film von der Kinderjury mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
Synchronsprecher (Auswahl)
- Klaus Guth: Doktor
- Ulrich Frank: Herr der Flammen
- Thomas Piper
Kritiken
- "Eine Hexe raubt den Zauberbeutel, der die Finanzen im Reich des Königs Johannes sichert. Auf der Suche nach dem dazugehörigen Zauberring und -spruch trifft die Diebin im Schloß auf weitere Gauner. Der als Kaminfeger verkleidete Prinz Peter kann zusammen mit der gewitzten Prinzessin Blanka die Bösen besiegen. Ein konventionelles Filmmärchen, mit den vertrauten thematischen Materialien und der inszenatorischen Routine des renommierten tschechischen Kinderfilms aufbereitet. Neuere Ideen oder Erzählformen sucht man jedoch vergeblich." - Lexikon des internationalen Films[2]
Quellen
Weblinks
- Das Zauberbuch in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Bilder auf ČSFD - Filmdatenbank zu Das Zauberbuch
Kategorien:- Filmtitel 1996
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