Demeter Koko

Demeter Koko: Hühner in der Mittagssonne

Demeter Koko (* 13. Juni 1891 in Linz; † 27. Oktober 1929 ebenda) war ein österreichischer Maler und Zeichner des Spätimpressionismus.

Ausbildung

Nach dem Abschluss der Linzer Handelsakademie begann Koko im Alter von 17 Jahren mit Malstudien in Linz. In München vervollkommnete er in den Jahren von 1910 bis 1915 seine Ausbildung und kehrte schließlich 1916 in seine Heimatstadt Linz zurück. Allerdings blieb er hier nicht lange, da er zum Kriegsdienst in den Ersten Weltkrieg eingezogen wurde.

Leben

Nach dem Krieg hatte er im Jahr 1919 seine erste Ausstellung, gemeinsam mit seiner Schwester Sophie, im Jahr 1921 stellte er im OÖ. Kunstverein aus. Bereits im Jahr 1923 erkrankte er an der Lunge und starb im Jahr 1929 an seiner Lungenerkrankung.

Werke

In seinen Bildern sind in erster Linie Landschaften, Blumen, Tieren und Häfen zu sehen. Der auch grafisch arbeitende Koko wurde bereits mit 30 Jahren mit dem österreichischen Staatspreis ausgezeichnen. In Linz befinden sich Gemälde von ihm im Nordico und im OÖ. Landesmuseum.

Der Kokoweg, eine Sackgasse nordwestlich vom Bachlbergweg, zweigt am Pöstlingberg ab und wurde 1958 nach Demeter Koko benannt.

Ehrung

• 1921 mit dem Staatspreis
• 1958 wurde der Kokoweg nach Demeter Koko benannt

Literatur

• Wacha: Koko Demeter. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1969, S. 69 f. (Direktlinks auf S. 69, S. 70).

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