- Dieter Ilg
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Dieter Ilg (* 30. September 1961 in Offenburg) ist ein deutscher Jazzmusiker (Kontrabass, Komposition).
Ilg wurde 1979 durch Joe Viera entdeckt und gefördert. Ilg studierte zwischen 1981 und 1986 an der Hochschule für Musik Freiburg klassischen Kontrabass; anschließend war er 1986 und 1987 Stipendiat an der Manhattan School of Music.
Ilg gehörte bereits zwischen 1987 und 1989 zum Quintett von Randy Brecker (Tourneen durch die USA und Europa, Schallplattenaufnahmen). In seinen eigenen Gruppen spielten neben Brecker auch Mike Stern, Bob Berg, Jim Beard, Marc Copland, Wolfgang Muthspiel, Peter Erskine, Roberto di Gioia und Wolfgang Haffner. Zwischen 1991 und 2004 spielte er im Quintett von Albert Mangelsdorff und Wolfgang Dauner. Zwischen 1994 und 1997 gehörte Ilg zum Trio von Nguyên Lê. Er arbeitete weiterhin mit Charlie Mariano, Rolf Kühn, Christof Lauer, Dave Liebman, Bennie Wallace, Dhafer Youssef, Nils Landgren, Rebekka Bakken, Till Brönner und Klaus Ignatzek.
Auf seinem Label Fullfat veröffentlicht er eigene Produktionen. Ein Beispiel ist Otello in Anlehnung and die Oper von Giuseppe Verdi.
Ilg gehört zu den Jazzmusikern aus Deutschland, die nach dem Jazz Rough Guide auch international über ein „enormes Renommee“ verfügen. Neben der virtuosen Technik ist es Ilgs „erzählende“ Spielweise, die Kollegen, Kritiker und Publikum gleichermaßen beeindrucken.
Dieter Ilg war von 1995 bis 1997 und ist wieder seit 2001 Dozent für Jazzkontrabass an der Musikhochschule Freiburg.
Lexigraphischer Eintrag
- Ian Carr u.a., Jazz Rough Guide, Stuttgart 1999
Weblinks
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