- Dietrich Mendt
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Dietrich Mendt (* 4. November 1926 in Niederwiesa; † 23. Juli 2006 in Dresden) war ein lutherischer Theologe. Er war von 1970 bis 1983 Oberlandeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Leben
Dietrich Mendt absolvierte nach dem 2. Weltkrieg sein Theologiestudium, wirkte am Lückendorfer Predigerseminar u. a. im Lückendorfer Arbeitskreis, als Gemeindepfarrer in Taucha, als Studentenpfarrer in Leipzig und als Gemeindepfarrer in Karl-Marx-Stadt. 1970 wurde er als Oberlandeskirchenrat ins Landeskirchenamt berufen und war hier viele Jahre für den Gemeindeaufbau in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens zuständig. 1983 verließ er dieses Amt auf eigenen Wunsch und wurde Superintendent in Zittau. Hier erlebte er auch die Wende 1989. 1991 ging Dietrich Mendt in den Ruhestand und lebte in Dresden und später in Radebeul.
Mendt war Mitglied der Christlichen Friedenskonferenz (CFK) mit und Teilnehmer der I. Allchristlichen Friedensversammlung 1961 in Prag.
Dietrich Mendt war verheiratet und hatte vier Kinder. Er starb nach schwerer Krankheit am 23. Juli 2006 in Dresden. Er hinterließ eine Vielzahl von Literatur- und Musikwerken, u. a. in Zusammenarbeit mit Matthias Drude.
Weblinks
- Werke von und über Dietrich Mendt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Kategorien:- Lutherischer Theologe (20. Jahrhundert)
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