Dirk Wrobel

Dirk Wrobel
DeutschlandDeutschland Dirk Wrobel
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 18. Juni 1983
Geburtsort Stuttgart, Deutschland
Größe 180 cm
Gewicht 80 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Nummer #44
Schusshand Links
Spielerkarriere
2000–2003 SC Bietigheim-Bissingen
2003–2005 REV Bremerhaven
2005–2010 SC Bietigheim-Bissingen

Dirk Wrobel (* 18. Juni 1983 in Stuttgart) ist ein deutscher ehemaliger Eishockeyspieler, der bis 2010 bei den Bietigheim Steelers in der 2. Bundesliga unter Vertrag stand.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Wrobel begann seine Karriere im Jahr 2000 beim SC Bietigheim-Bissingen. Der damals 17-jährige gehörte sofort dem Stammkader an und absolvierte in seiner ersten Spielzeit 38 Partien für die Steelers. Dabei konnte er keinen Scorerpunkt erzielen. In den folgenden Jahren steigerte sich der Defensivspieler und erhöhte seine Punkteausbeute stetig. Zur Saison 2003/04 schloss er sich dem REV Bremerhaven an, der damals in der Oberliga aktiv war. Der Deutsche konnte mit dem REV schließlich zum Ende der Spielzeit in die zweithöchste deutsche Liga, die 2. Bundesliga, aufsteigen.

Im Sommer 2005 nahmen ihn die Verantwortlichen seines Heimatvereins, der Bietigheim Steelers, unter Vertrag, für die Wrobel seitdem die Schlittschuhe schnürt. Die Saison 2007/08 war die beste Spielzeit in seiner Karriere. Der Linksschütze absolvierte insgesamt 57 Ligaspiele und konnte dabei 25 Scorerpunkte erzielen. Wrobel gehörte somit zu den punktbesten Verteidigern im Team. Da Ende Oktober 2008 mehrere Lizenzspieler von den Grizzly Adams Wolfsburg auf Grund von Verletzungen ausfielen, stattete das Management der Wolfsburger sowohl Dirk Wrobel, als auch seinen Teamkollegen Alexander Dotzler mit einer Förderlizenz aus. Beide waren somit auch für das DEL-Team spielberechtigt.[1] Beide Spieler absolvierten allerdings nur jeweils ein Spiel für die Wolfsburger.[2][3]

Nach der Saison 2009/10 beendete Wrobel seine aktive Eishockeykarriere im Alter von 26 Jahren.[4]

International

Bei der U18-Weltmeisterschaft 2001 erreichte Dirk Wrobel mit der deutschen Juniorennationalmannschaft das Viertelfinale und letztendlich den fünften Platz. Somit konnte der Klassenerhalt gesichert werden. In den acht Spielen, die er absolvierte, konnte der Verteidiger einen Assist erzielen. Zwei Jahre später wurde er erneut für die Juniorennationalmannschaft nominiert, mit der er an der U-20-Weltmeisterschaft 2003 in Kanada teilnahm. Mit einem abschließenden neunten Platz stieg der Defensivspieler mit seinem Team in die B-WM ab. Wrobel kam in sechs Partien zum Einsatz und konnte dabei zwei Mal punkten.

2. Bundesliga-Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 8 410 11 49 60 265
Playoffs 4 31 1 3 4 16

(Stand: Ende der Saison 2009/10)

Einzelnachweise

  1. eishockey.info, Angespannte Personalsituation in Wolfsburg
  2. hockeydb.com, Dirk Wrobel, abgerufen am 31. Juli 2010
  3. hockeydb.com, Alexander Dotzler, abgerufen am 31. Juli 2010
  4. steelers.de, Zu- und Abgänge, abgerufen am 31. Juli 2010

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wrobel — bzw. Wróbel ist der Familienname folgender Personen: Agata Wróbel (* 1981), polnische Gewichtheberin Daniel Wrobel (* 1986), deutscher Eishockey Torwart Dirk Wrobel (* 1983), deutscher Eishockeyspieler Eduard Wrobel (1851–1931), Gymnasialdirektor …   Deutsch Wikipedia

  • Ignaz Wrobel — Tucholsky in Paris, 1928 Kurt Tucholsky (* 9. Januar 1890 in Berlin; † 21. Dezember 1935 in Göteborg) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Wr — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Bietigheim Steelers — SC Bietigheim Bissingen Steelers Größte Erfolge Meister der 2. Bundesliga 2009 Meister der 2. Liga Süd 1997 Vize Meister der 1. Liga Süd 1999 Vereinsinfos Geschichte SC Bietigheim Bissingen/Korn …   Deutsch Wikipedia

  • SC Bietigheim — Bissingen Steelers Größte Erfolge Meister der 2. Bundesliga 2009 Meister der 2. Liga Süd 1997 Vize Meister der 1. Liga Süd 1999 Vereinsinfos Geschichte SC Bietigheim Bissingen/Korn …   Deutsch Wikipedia

  • SC Bietigheim-Bissingen — Steelers Größte Erfolge Meister der 2. Bundesliga 2009 Meister der 2. Liga Süd 1997 Vize Meister der 1. Liga Süd 1999 Vereinsinfos …   Deutsch Wikipedia

  • Alavaara — SWE Jan Axel Alavaara Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 14. März 1975 Geburtsort Kiruna, Schweden Größe …   Deutsch Wikipedia

  • Alexander Dotzler — Deutschland Alexander Dotzler Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 12. September 1984 Geburtsort Regensburg, Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Arvids Rekis — LAT Arvīds Reķis Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 1. Januar 1979 Geburtsort Jūrmala, Lettische SSR …   Deutsch Wikipedia

  • Daniar Dschunussow — DEU Daniar Dshunussow Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 12. März 1986 Geburtsort Berlin, Deutschland …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”