Dorothea Dieckmann

Dorothea Dieckmann

Dorothea Dieckmann (* 18. Dezember 1957 in Freiburg im Breisgau) ist eine deutsche Schriftstellerin und Journalistin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Dorothea Dieckmann studierte Literaturwissenschaft und Philosophie. Sie lebte zeitweilig in Rom; heute ist sie in Hamburg ansässig. Ihre schriftstellerische Tätigkeit umfasst erzählerische Werke und Essays. Daneben arbeitet sie als Kritikerin und Essayistin u.a. für "Die Zeit", die "Neue Zürcher Zeitung" und diverse Rundfunkanstalten. 2004 nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil.

Dorothea Dieckmann erhielt 1990 den Literaturförderpreis der Stadt Hamburg, 1997 ein Stipendium des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf, 1998 den Marburger Literaturpreis sowie 2004 ein Stipendium des Ledig House in Ghent im US-Bundesstaat New York. 2009 wurde sie zur Dresdner Stadtschreiberin gewählt[1].

Werke

  • Unter Müttern. Eine Schmähschrift, Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 1993
  • Kinder greifen zur Gewalt, Essay, Rotbuch, Hamburg 1994
  • Wie Engel erscheinen, Rotbuch, Hamburg 1994
  • Die schwere und die leichte Liebe, Novelle, Berlin Verlag, Berlin 1996
  • Belice im Männerland. Eine wahre Geschichte, Berlin Verlag, Berlin 1997
  • Damen & Herren, Roman, Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2002
  • Sprachversagen, Essay, Droschl Verlag Graz-Wien 2002
  • Guantánamo, Roman, Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2004
  • Harzreise. Eine Erzählung, Weissbooks, Frankfurt am Main 2008
  • Termini, Roman, Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2009

Einzelnachweise

  1. www.sz-online.de: Hamburgerin wird neue Stadtschreiberin (5. März 2009)

Weblinks


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