- Dünne
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Dünne Stadt BündeKoordinaten: 52° 14′ N, 8° 35′ O52.2297222222228.58115Koordinaten: 52° 13′ 47″ N, 8° 34′ 48″ O Höhe: 115 m ü. NN Fläche: 10,13 km² Einwohner: 4.021 (30. Sep. 2009) Eingemeindung: 1. Jan. 1969 Postleitzahl: 32257 Vorwahl: 05223 Lage von Dünne in Bünde
Dünne ist ein Stadtteil im Norden der ostwestfälischen Stadt Bünde. Begrenzt wird es durch die anderen Stadtteile Muckum im Westen, Ennigloh im Süden und Spradow im Osten. Im Norden grenzt Dünne an das Wiehengebirge und damit an die Gemeinde Hüllhorst (Kreis Minden-Lübbecke). Dort befindet sich mit mehr als 170 m ü. NN der höchste Punkt der Stadt Bünde.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Bis Ende 1968 war Dünne eine selbstständige Gemeinde im Amt Ennigloh. Dann wurde der Ort nach Bünde eingemeindet.[1] Heute hat es 4021 Einwohner (Stand: 30. September 2009)[2] und ist damit der fünftgrößte Stadtteil Bündes. Dünne wird als „Dunnethe" erstmals 1151 erwähnt. Der Name leitet sich von den beiden Wortbestandteilen "Dun" für Hügel und "(h)ithi" für Heide ab.
Geographie
Kennzeichnend für das Gebiet ist die ländlich-dörfliche Prägung. In einer leicht hügeligen Landschaft sind die wenigen Ansiedlungen umgeben von weiten landwirtschaftlich genutzten Flächen und vielen kleinen Wäldern. Im Westen durchfließt der Gewinghauser Bach das Dünner Land. Südlich des Hauptortes Dünne befindet sich der Ort Gewinghausen mit einem größeren Waldgebiet. Im Norden liegt Dünnerholz am Fuße des Wiehengebirges. Im Osten schließlich findet man das als Kurort regional bekannte Randringhausen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Dünne hat einen eigenen evangelischen Gemeindebezirk und zwei Kirchengebäude: die 1904 erbaute Evangelische Kirche Dünne und die bereits um 1400 erbaute St.-Jürgen-Klus. Im Bereich des Ortskerns, rund um die ev. Kirche, befinden sich verschiedene Geschäfte, Arztpraxen, eine Apotheke sowie kleinere Handwerksbetriebe, außerdem hat Dünne eine eigene Grundschule. Größter Sportverein ist der Handballverein SG Bünde-Dünne.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
Heinrich Kemner: lutherischer Erweckungstheologe und Prediger
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
- ↑ Informationsbroschüre der Stadt Bünde, Seite 6
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