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Göteborg City Airport Kenndaten IATA-Code GSE ICAO-Code ESGP Koordinaten 57° 46′ 29″ N, 11° 52′ 13″ O57.77472222222211.87037222222218Koordinaten: 57° 46′ 29″ N, 11° 52′ 13″ O 18 m ü. MSLVerkehrsanbindung Entfernung vom Stadtzentrum 17 km nordwestlich von Göteborg Straße Säve Flygplatsväg Nahverkehr Flygbussarna Basisdaten Eröffnung 1940 Betreiber Luftfartsverket Fläche Terminals 1 Passagiere 744.000 (2007)[1] Start- und Landebahnen 01/19 2.039 m × 45 m Asphalt 04/22 871 m × 30 m Asphalt Der Göteborg City Airport (engl: Gothenburg City Airport, auch genannt Säve Flygplats) ist Göteborgs zweiter internationaler Flughafen, neben dem größeren, südlich gelegenen Flughafen Göteborg-Landvetter.
Inhaltsverzeichnis
Anfahrt
Der Flughafen liegt 17 km nordwestlich vom Stadtzentrum entfernt auf der Insel Hisingen im Göteborger Stadtbezirk Säve-Tuve und damit näher am Stadtzentrum als der Hauptflughafen Göteborg-Landvetter.
Ein Shuttlebus verbindet den Flughafen mit dem Stadtzentrum (Fahrzeit ca. 25 Minuten). Außerdem hält ein Linienbus in der Nähe des Flughafens, jedoch ist die Stadtmitte im Linienverkehr nur mit Umsteigen zu erreichen.
Besonderheiten
Im Jahre 1940 ursprünglich als reiner Fliegerhorst eröffnet, hat sich der Flughafen seit seiner Öffnung für den zivilen Luftverkehr im Jahre 1979 zu einem Anflugziel für einige Billigfluggesellschaften entwickelt. Besonders Ryanair baute in den letzten Jahren sein Engagement deutlich aus. Hierdurch stiegen die Passagierzahlen deutlich an (2007: 744.000 Passagiere) [1]. Aktuell (12/08) bietet Ryanair elf Ziele ab dem Flughafen an, darunter Bremen, Düsseldorf-Weeze, Frankfurt-Hahn und Klagenfurt. Außerdem bieten Air Berlin (Berlin-Tegel, eine Route) und Wizz Air (drei Routen) Flüge vom City Airport an.
Des Weiteren beheimatet der Göteborg City Airport (GSE) zwei Fliegerclubs, in denen die Möglichkeit besteht, sowohl den privaten als auch den kommerziellen Pilotenschein für Flugzeuge und Hubschrauber zu machen.
Ehemaliger Militärflugplatz Säve
Seit 1936 nutzte die schwedische Luftwaffe (Flygvapnet) den Fliegerhorst (Basa) für die Flygflottilj F9. Im Zweiten Weltkrieg wurden zum Schutz vor Luftangriffen vier Kunterirdische miteinander verbundene Hangars im nordöstlichen Teil unterhalb des Towers erbaut. Während des Kalten Krieges wurde östlich des Pistenkreuzes eine besser gegen ABC-Angriffe geschützte Flugzeugkaverne (Berghangar) in zehn Metern Tiefe unter dem Felsen erbaut. Mit der Schließung des Militärflugplatzes im Jahr 2002 wurde die Flugzeugkaverne in ein als „Aeroseum“ bekanntes Museum umgewandelt.
Weblinks
Quellen
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