Eberhard Schwickerath

Eberhard Schwickerath

Eberhard Schwickerath (* 4. Juli 1856 in Solingen; † 29. Mai 1940 in Bonn) war ein deutscher Chorleiter, Jurist und Hochschullehrer.

Schwickerath studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Leipzig. Während seiner Zeit als Referendar in Köln studierte er parallel dazu noch an der dortigen Musikhochschule bei Isidor Seiß (Komposition) und Gustav Jensen (Kontrapunkt). Er ergänzte seine musikalische Ausbildung bei Anton Bruckner in Wien.

Anschließend wirkte Schwickerath bis 1887 in Köln und bis 1912 als Musikdirektor beim Sinfonieorchester Aachen. 1912 erfolgte die Berufung nach München an die Akademie der Tonkunst. Darüber hinaus gehörte er zwischen 1888 und 1920 zehnmal zur Gesamtleitung des Niederrheinischen Musikfestes

1900 wurde Schwickerath zum Professor ernannt, 1926 zum Geheimen Regierungsrat.

Veröffentlichungen

  • Die Kunst der Chorschulung (1937)
  • Liederbuch für höhere Mädchenschulen (1920)
  • Liederbuch für Knabenschulen

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