- Eberhard von Koerber
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Eberhard von Koerber (* 11. Juni 1938 in Stade) ist ein deutscher Manager und Co-Präsident des Club of Rome.
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Karriere
Koerber studierte Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft in Heidelberg, Lausanne und Göttingen. Seit 1958 ist er Mitglied des Corps Saxo-Borussia Heidelberg.[1] 1967 wurde er promoviert. 1967-1972 bei der Glanzstoff AG; 1972-1986 bei BMW, ab 1984 im Vorstand[2][3][4]. Er war von 1988 bis 1994 Vorstandsvorsitzender der Asea Brown Boveri AG (ABB) in Mannheim. Seit 1999 ist er Präsident des Verwaltungsrates der Eberhard von Koerber AG, Zürich.
Engagement
Koerber ist Mitglied der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. 1999 zählte er zu den Gründern des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik. Er wurde 2000 zum Vizepräsidenten des Club of Rome gewählt. Von 2003 bis 2006 war Koerber Vorsitzender der World Scout Foundation und Vorstandsmitglied der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker.
Würdigung
Für sein gesellschaftliches Engagement wurde Koerber mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande, dem Bayerischen Verdienstorden und dem schwedischen Nordstern-Orden ausgezeichnet.
Belege
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 140, 1557
- ↑ http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-forum/alpha-forum-eberhard-von-koerber-gespraech-ID1237459810842.xml
- ↑ http://www.munzinger.de/search/portrait/Eberhard+von+Koerber/0/18773.html
- ↑ http://www.fh-lueneburg.de/u1/gym03/homepage/chronik/koerber/koerber.htm
1969–1984: Aurelio Peccei | 1984–1990: Alexander King | 1990–2000: Ricardo Diez-Hochleitner | 2000–2006: Prinz El Hassan ibn Talal | seit September 2007: Ashok Khosla, Eberhard von Koerber
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