- Ehlbeck (Lopau)
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Ehlbeck Lage Niedersachsen, Deutschland Flusssystem Elbe Abfluss über Lopau → Luhe → Ilmenau → Elbe → Nordsee Quelle Uhlenbusch bei Rehrhof (Rehlingen)
53° 4′ 54,8″ N, 10° 6′ 14,2″ O53.08187510.10395833333379Quellhöhe 79 m ü. NN Mündung Bei Bockum in die Lopau 53.09187510.20361111111154Koordinaten: 53° 5′ 31″ N, 10° 12′ 13″ O
53° 5′ 31″ N, 10° 12′ 13″ O53.09187510.20361111111154Mündungshöhe 54 m ü. NN Höhenunterschied 25 m Länge 7,4 km Einzugsgebiet 35 km² Gemeinden Rehlingen Die Ehlbeck ist ein Fluss oder Heidebach in der Lüneburger Heide in Nordost-Niedersachsen. Es handelt sich um einen linken Nebenfluss der Lopau.
Inhaltsverzeichnis
Verlauf
Die Ehlbeck entspringt am äußersten nördlichen Rand des Truppenübungsplatzes Munster-Nord, im Uhlenbusch westlich des Rehrhofs. Im Quellgebiet liegen aus dem Mittelalter stammende, inzwischen weitgehend verlandete Fischteiche, von wo aus sie das Dorf Ehlbeck durchfließt, dem sie ihren Namen gegeben hat. Rehrhof und Ehlbeck sind Ortsteile von Rehlingen (Landkreis Lüneburg). Die Ehlbeck mündet bei Bockum (Gemeinde Rehlingen) linksseitig in die Lopau, die nach einem weiteren Verlauf von ca. sieben Kilometern in die Luhe mündet. Von der Quelle bis zur Mündung beträgt die Länge dieses Fließgewässers 5. Ordnung nur 7,4 km.
Geologie und Wasserqualität
Das Einzugsgebiet der noch weitgehend naturbelassenen Ehlbeck umfasst 35 Quadratkilometer. Geologisch betrachtet liegt ihr Quellgebiet in einem vertorften Moorgebiet an einem Endmoränenrücken der Lüneburger Heide. Das Wasser des Oberlaufs ist durch aus dem Moorboden stammende Huminsäuren bräunlich gefärbt. Bei einem pH-Wert von 4,7 gilt die Wasserqualität in diesem Bereich als mäßig belastet. Unterhalb von Ehlbeck steigen Wasserqualität und Artenvielfalt bis zur Mündung in die Lopau deutlich an.[1]
Vorzeit
Das Einzugsgebiet der Ehlbeck ist seit der Jungsteinzeit besiedelt, wie Ausgrabungen von Hügelgräbern mit Funden von Feuersteindolchen belegen. Zu den Funden aus der Bronzezeit (1800-800 v. Chr.) gehören Bronzefibeln, Hals-, Arm- und Beinringe sowie Goldspiralen.[2]
Quellen
- ↑ Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft und Küstenschutz, Betriebsstellen Lüneburg und Stade: Gewässergütebericht ELBE 2000
- ↑ Denkmalpanorama, LEADER+ Projekt der Region „Kulturlandschaft Zentrale Lüneburger Heide" unter Beteiligung der Samtgemeinde Amelinghausen: http://denkmalpanorama.netspec.de/doku/Archaeologische-Denkmaeler.pdf
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