- Einstein (Berg)
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Einstein Der winterliche Einstein aus Westen
Höhe 1.866 m ü. A. Lage Tirol, Österreich Gebirge Tannheimer Berge, Allgäuer Alpen Dominanz 3,5 km → Aggenstein Schartenhöhe 626 m ↓ Passhöhe bei Enge → Brentenjoch Geographische Lage 47° 31′ 20″ N, 10° 30′ 48″ O47.52222222222210.5133333333331866Koordinaten: 47° 31′ 20″ N, 10° 30′ 48″ O Gestein Gipfelaufbau Hauptdolomit Erstbesteigung durch Einheimische Normalweg Wanderweg von Tannheim Besonderheiten exponierter Aussichtsgipfel mit Rundblick Der Einstein ist ein Berg im Norden des Tannheimer Tales. Er erhebt sich über der Ortschaft Tannheim in Tirol. Das „Ein“ im Namen des Berges steht für die Alleinlage des Berges, der durch tief eingeschnittene Täler (u.a. Vilstal) von den benachbarten Erhebungen getrennt ist. Der auffallend viereckige Gipfel erhebt sich damit hoch über seine Trabanten. „Stein“ weist auf den felsigen Gipfelaufbau aus Kalkstein hin, der eine Höhe von 1866 Meter erreicht. Heinz Groth bezeichnet den Einstein als „Hausberg von Tannheim“.[1] Die Schartenhöhe des Einstein beträgt mindestens 626 Meter[2], seine Dominanz 3,5 Kilometer, wobei Brentenjoch und Aggenstein die Referenzberge sind.
Inhaltsverzeichnis
Wanderwege
Die Wanderung auf den Einstein, auf den ein schmaler Steig führt, verspricht eine gute Rundumsicht auf die anderen Tannheimer Berge und insgesamt auf die Allgäuer Alpen: Nach Norden hin ist das Ostallgäuer Alpenvorland zu sehen, im Osten erblickt man den Aggenstein und die Westwände der Zugspitze, im Westen das Wertacher Hörnle, im Süden unter anderen Gipfeln das Gaishorn, das Rauhhorn und das Kugelhorn. Dieter Seibert spricht von einem „Aussichtsgipfel der Extraklasse“.[3]
Es bestehen zwei unterschiedliche Zugänge zum Gipfel: Der südliche Weg führt von Tannheim herauf, der nördliche, auch etwas kniffligere, beginnt auf dem Gemeindegebiet von Pfronten, er passiert dann nördlich von Grän die Staatsgrenze zwischen dem deutschen Freistaat Bayern und dem österreichischen Bundesland Tirol.
Die Tour verlangt Trittsicherheit und Vorsicht bei Nässe, denn die Flanken bestehen aus steilem Schrofengelände.
Bilder
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Südseite mit Grän und Haldensee
Literatur
- Einstein - Felsberg über Tannheim, in: Bernd Irlinger: Ostallgäu und Tannheimer Berge. Bruckmannverlag, München 2006, S. 106 -107. ISBN 3-7654-4131-7
- Einstein, in: Dieter Seibert, Allgäuer Alpen alpin, AV-Führer, München 2004, 16. Auflage, S. 249, ISBN 3-7633-1126-2
- Einstein - ein Individualist unter den Tannheimer Bergen, in: Dieter Seibert, Bergwanderungen im Tannheimer Tal und Jungholz - Auswahlführer, Bergverlag Rudolf Rother, München 1996, 4. Auflage, S. 26 - 27, ISBN 3-7633-4229-X
- Einstein - der "Alleinstehende" in den Tannheimer Bergen, in: Dieter Seibert, Allgäu 2 (Ostallgäu und Lechtal), Bergverlag Rudolf Rother, München 2004, 6. Auflage, S. 44 - 45, ISBN 3-7633-4259-1 (dort ausführliche Beschreibung des Nordanstieges)
- Einstein - auch Schattenseiten haben ihre Reize, in: Herbert Mayr, Allgäuer Alpen, Kompass Wanderführer 925, Kompass-Karten-GmbH, Rum 2005, 2. Auflage, S. 112 - 113, ISBN 3-85491-201-3
- Einstein, in: Peter Nowotny, Die schönsten Bergwanderungen im Allgäu - Bergtourenführer Allgäuer Alpen, AVA Verlag Allgäu, Kempten ohne Jahresangabe, S. 20 - 21, ISBN 3-924809-95-X
Weblinks
Commons: Einstein – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Heinz Groth, Allgäuer Alpen. Gebietsführer für Wanderer und Bergsteigern, Bergverlag Rudolf Rother, München 1985, 3. Auflage, S. 250, ISBN 3-7633-3642-7
- ↑ Genauer Wert nicht bekannt, angegebener Wert ist ein Mindestwert (kann bis um 19 Meter höher sein). Ermittelt wurde er aus dem Abstand der Höhenlinien (20 Höhenmeter) in einer topografischen Karte (Maßstab 1:25.000).
- ↑ Dieter Seibert, Bergwanderungen im Tannheimer Tal und Jungholz - Auswahlführer, Bergverlag Rudolf Rother, München 1996, 4. Auflage, S. 26, ISBN 3-7633-4229-X
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